Gastronomie

Bongénie: Zürcher Luxus-Modehaus Grieder erfindet sich neu

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Zürich,

Grieder zieht um und wird zu Bongénie. Am 11. Februar eröffnet der Luxus-Store an der Bahnhofstrasse 3 in Zürich mit neuem Konzept und Restaurant.

Bongénie
Das ehemalige Modehaus Grieder präsentiert sich in neuem Glanz und heisst nun Bongénie. - Instagram / @ bongenie

Das Zürcher Luxus-Modehaus Grieder verlässt nach über 100 Jahren seinen Standort am Paradeplatz. Seit dem 11. Februar 2025 präsentiert sich das Geschäft unter dem Namen Bongénie an der Bahnhofstrasse 3, gegenüber dem Bürkliplatz.

Grieder wird zu Bongénie

Der Umzug bringt nicht nur einen Namenswechsel mit sich, sondern auch ein völlig neues Konzept. Mit 4000 Quadratmetern bietet der neue Standort deutlich mehr Platz als zuvor.

«Dass wir hier etwas komplett Neues erschaffen durften, erfüllt mich mit Stolz», äussert sich Pierre Brunschwig bei einem Pressetermin. Das Angebot würde erheblich erweitert werden, schreibt die «Handelszeitung».

Neben Mode für Damen und Herren finden Kunden nun auch Schuhe, Kinderbekleidung sowie Wohn- und Beauty-Artikel. Besonders stolz ist man auf neue Marken wie Victoria Beckham Beauty, exklusiv in der Schweiz erhältlich.

Gastronomisches Highlight

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem gastronomischen Angebot. Das Restaurant «Émile» unter der Leitung des renommierten Küchenchefs Ludovico de Vivo verspricht kulinarische Höhenflüge.

bongénie
Das Restaurant Émile im Bongénie-Haus bietet seinen Gästen Kulinarik der Spitzenklasse. - Instagram / @bongenie

«Die Küche hat uns in der ersten Runde schon mehr als überzeugt», schwärmt «The Business Class Magazin». Die Bar im Erdgeschoss und das Restaurant im ersten Stock sollen auch abends geöffnet sein.

Tische und Stühle auf der Strasse sind ebenfalls geplant.

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Gestaltung des neuen Geschäfts wurde grosser Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Viele Materialien stammen aus der Schweiz, wie «Bongénie» auf ihrer Website betont.

So wurde beispielsweise Kastanienholz aus dem Tessin für die Fussböden verwendet. Der Umzug war nötig geworden, nachdem der Uhrenkonzern Swatch das Griederhaus 2014 gekauft hatte.

Kannst du dir vorstellen, im neuen Modehaus Bongénie an der Bahnhofstrasse einzukaufen und zu speisen?

Nach langer Suche fand das Unternehmen schliesslich den neuen Standort.

Zukunftsperspektiven

Loïc Brunschwig, 31-jähriger CEO in fünfter Generation, steht vor grossen Herausforderungen. Wie die «Handelszeitung» berichtet, ist der Umsatz der Bongénie-Gruppe seit 2008 um etwa 25 Prozent zurückgegangen.

Der Umzug und die Neupositionierung sollen frischen Wind in das Traditionsunternehmen bringen. Mit dem erweiterten Angebot und dem gastronomischen Konzept

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