Ex-Manager: So ging es Freddy Nock vor dem Tod
Der Aargauer Hochseilartist Freddy Nock wurde am Mittwoch leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Nun kommen Vermutungen zur Todesursache auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch wurde Freddy Nock leblos in seiner Wohnung aufgefunden.
- Bisher ist die Todesursache des Hochseilartisten nicht bekannt.
- Nun äusserte sich sein ehemaliger Manager Ferris Bühler dazu.
Hochseilartist Freddy Nock wurde am Mittwochmittag leblos in seiner Wohnung in Uerkheim AG aufgefunden. Nock wurde 59 Jahre alt. Die Todesursache ist bisher noch nicht geklärt.
Bei den Ermittlungen stehe ein Gewaltdelikt nicht im Vordergrund, so die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage Nau.ch. Genauere Informationen wurden bisher nicht veröffentlicht.
Gemäss dem «Landanzeiger» sei der Hochseilartist keines natürlichen Todes gestorben sein. Es werde derzeit abgeklärt, ob es sich um einen Unfall handle. Zudem sei unklar, wer die Polizei alarmierte.
Spekulationen um Todesursache von Freddy Nock kommen auf
Im Gespräch mit «Tele M1» äusserte sich Nocks ehemaliger Manager Ferris Bühler zum Vorfall: «Ich war total schockiert, als ich von seinem Tod erfahren habe. Mein erster Gedanke war, dass er sich das Leben genommen hat.»
Der Gerichtsfall bezüglich Freddy Nock und seiner Ex-Frau habe trotz Freispruch schwer auf dem Hochseilartisten gelastet. Es habe niemand mehr mit ihm zusammenarbeiten wollen.
Ex-Manager Ferris Bühler berichtete auch über das letzte Treffen, das im vergangenen Jahr stattgefunden hat: «Ich habe einen Mann getroffen, der extrem gebrochen und nicht mehr glücklich war.» Freddy Nock habe ihm von dessen Sorgen erzählt. Die Obduktion soll nun die Spekulationen beenden.
***
Brauchen Sie Hilfe?
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizidgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).
Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.
Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch.