Patrizia Laeri scheitert mit ihrer genderneutralen Erziehung
Das Herz von Patrizia Laeri schlägt für den Feminismus – deshalb setzt sie auf genderneutrale Erziehung. Doch an der Umsetzung hapert's.
Das Wichtigste in Kürze
- Patrizia Laeri macht sich für Frauenförderung stark.
- Deshalb erzieht die Moderatorin ihre beiden Söhne genderneutral.
- Nun gibt Laeri ein Update ihres Erziehungsstils auf Twitter.
Patrizia Laeri (43) ist eine Feministin mit Leib und Seele. Mit ihrer neuen Youtube-Show «Dachelles» gibt die Wirtschaftsjournalistin und frühere SRF-Moderatorin Frauen in Führungspositionen eine Stimme. Und auch in den eigenen vier Wänden werden die feministischen Ideale gelebt.
Denn: Laeri erzieht ihre beiden Söhne Luis Magnus (9) und Laurin Niklas (7) genderneutral. Damit sollen sie von klein auf möglichst ohne gesellschaftliche Normen aufwachsen.
Patrizia Laeri lässt ihre Söhne pink tragen
In der Sendung «Focus» auf SRF 3 erklärte die studierte Ökonomin im vergangenen Jahr, sie wolle ihren Kindern Gleichberechtigung vorleben. «Meine Buben sehen zu Hause, wie gleichberechtigt alles aufgeteilt ist. Mein Mann kann zum Beispiel viel besser kochen als ich.»
Auch die Kleiderwahl soll im Haus von Patrizia Laeri ganz ohne gesellschaftliche Normen vonstattengehen. Auf die Verunsicherung einer ihrer Söhne durch dessen Gspänli im Kindergarten habe sie geantwortet: «Du darfst weiterhin deine pinken Sachen tragen.»
Doch ganz so wie gewünscht klappt Laeris Erziehungsstil, der auch unter Hollywood-Stars der neueste Schrei ist, offenbar nicht! Auf Twitter teilt das geschäftstüchtige Mami das Resultat ihrer genderneutralen Erziehung.
Auf dem Schnappschuss sind ihre Söhne mit einer Spielzeugpistole und Schutzausrüstung zu sehen. Von den Farben Pink oder von Bäbis fehlen jede Spur. «Ich kapituliere», seufzt sie.
Doch mit ihrem Schicksal ist die 43-Jährige nicht allein. Zahlreichen Mamis und Papis geht es offenbar gleich.
Und manch einer gibt der früheren «Börse»-Moderatorin einen Tipp: «Sie haben noch eine Chance: Sie müssen Ihre Söhne im Battle schlagen! Damit sie sehen, dass Frauen das auch können.»