«DSDS»: Fiese Mobbing-Attacken auf Aargauer Kandidat Marcio
Das Wichtigste in Kürze
- Marcio aus dem Aargau räumt gerade bei «DSDS» ab.
- Doch der 26-Jährige hatte es nicht immer einfach im Leben.
- Er wurde in der Vergangenheit oft gemobbt.
Er hat dieses Goldkehlchen. Und damit haute er sogar «Deutschland sucht den Superstar»-Juror Dieter Bohlen (66) vom Stuhl.
Doch das Leben von «DSDS»-Kandidat Marcio aus dem Aargau war nicht immer so rosig, wie auf der Gesangsbühne. Gerade erst kam heraus, dass dem 26-Jährigen vor Jahren seine Homosexualität ausgetrieben werden sollte.
«Als ich 15 war, ging ich direkt in die Kirchengemeinde», so Marcio. In der sektenähnlichen Gemeinschaft versuchte man, ihm das Schwulsein auszuexorzieren. «Ich musste leider mitmachen», so der Aargauer.
Damit nicht genug! Marcio wurde auch Opfer fieser Mobbing-Attacken, wie er Nau.ch berichtet. «In dem Dorf, in dem ich lebe, kam es schon mal vor, dass ich gemobbt wurde.»
Und der «DSDS»-Sänger weiter: «Entweder weil ich Brasilianer bin, feminin aussehe oder lange Haare hatte.»
Damals waren diese Situationen schwer für den «DSDS»-Sänger zu ertragen. Rückblickend hat es Marcio stärker gemacht. «Heute kann ich mich in andere hineinversetzen und sie dadurch ebenfalls stärker machen», sagt er.
Ob es der Aargauer am Ende tatsächlich auf den «DSDS»-Thron schafft? Das sehen die Fans der Casting-Show am Samstag ab 20.15 Uhr (RTL).