Boris Becker: So verprasste er 113 Millionen Franken
Boris Becker packt in seiner neuen Doku auch über seine finanziellen Probleme aus, die in schlussendlich hinter Gitter brachte.
Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker soll 113 Millionen Franken verprasst haben.
- Wegen Insolvenzverschleppung musste er sieben Monate in den Knast.
- Nun spricht er in einer Doku über seine Fehlentscheidungen.
In seiner «Apple TV +»-Doku nimmt Boris Becker (55) kein Blatt vor den Mund ...
Der einstige Tennis-Star spricht ausführlich über seine Fehlentscheidungen, die ihn schlussendlich hinter Gittern brachten.
Laut der «Sun» verprasste Becker schätzungsweise 100 Millionen Pfund (rund 113 Millionen Franken!) für Frauen und seinen Luxus-Lifestyle. «Ja, ich gebe mir die Schuld», so der 55-Jährige in der Doku.
Mit 17 verdiente Becker seine erste Million. «Das Geld verschwindet so schnell aus dem Fenster, man verliert das Gefühl für den Wert.»
Boris Becker lebte nach Karriere-Aus auf grossem Fuss
Das Problem: Nach seinem Karriere-Ende 1999 lebt der Ex-Sportler weiterhin auf grossem Fuss. «Man gibt das Geld aus, das man nicht mehr verdient. Man gibt das Geld aus, das man vorher verdient hat. Viele Sportler gehen davon aus, dass das Geld, das wir während unserer Karriere verdienen, auch danach einfliessen wird», so Becker. «Also passen wir unseren Lebensstil nicht schnell genug an.»
Trotz lukrativer Werbe-Einnahmen ging es für Boris Becker den Bach runter: 2001 liess er sich von Barbara Becker (56) scheiden. Das Liebes-Aus kostete ihn 15 Millionen Franken und sein Haus in Florida. 2002 wird er wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und zur Zahlung von rund drei Millionen Franken verurteilt.
2018 trennt er sich von seiner zweiten Ehefrau Lilly Becker (46). 2022 muss er wegen Insolvenzverschleppung sieben Monate in den Knast.
Ob der 55-Jährige nun auf besserem Weg ist? Laut deutschen Medien sind Beckers Gläubiger stinksauer auf seinen luxuriösen Lifestyle. Seine Ex Lilly wirft ihm zudem vor, seit April 2022 keinen Unterhalt für den gemeinsamen Sohn mehr zu zahlen.