Britney Spears: Familie machte ihr weiss, sie sei irre
Vor Gericht erklärte Britney Spears, ihre Familie wolle ihr weismachen, sie sei irre. Die Sängerin kämpft momentan im Rechtsstreit gegen ihre Vormundschaft.
Das Wichtigste in Kürze
- Britney Spears kämpft momentan vor Gericht gegen die Vormundschaft ihres Vaters.
- Sie sagt, ihre Familie wolle ihr weismachen, dass sie irre sei.
- Seit kurzem wird sie vom ehemaligen Bundesanwalt Mathew Rosengart vertreten.
Britney Spears' Familie verkaufe sie als irre. Vor kurzem ging die Sängerin vor Gericht, um die Vormundschaft, unter der sie seit 2008 steht, als «missbräuchlich» zu brandmarken. Nun gab die Musikerin weitere pikante Details aus ihrem Leben preis.
Vor Gericht sagte sie laut «The Wrap» unter Tränen aus: «Ich bin kein perfekter Mensch. Aber meine Familie versucht, mir weiszumachen, dass ich irre bin – was ich nicht bin.»
Britney Spears plädiert gegen Vormundschaft
Ihr neuer Anwalt, Mathew Rosengart, versteht derweil nicht, warum Britney Spears diesen Prozess überhaupt ertragen muss. So plädierte er im Gerichtssaal: «Was eigentlich der Kern dieses Verfahrens sein sollte, ist verloren gegangen. Das Ziel ist nicht, Britney vor Gericht zu stellen – das Ziel ist, die Vormundschaft zu beenden.»
Diese Woche konnte Spears bereits damit einen kleinen Sieg einfahren: Die Richterin Brenda Penny gab bei einer Anhörung ihrem Wunsch nach, Mathew Rosengart als ihren Anwalt einzusetzen. Davor war die 39-Jährige seit 2008 von Sam Ingham vertreten worden, der letzten Woche von seinem Posten zurücktrat. Daraufhin reichte die Musikerin einen Antrag ein, um den Anwalt ihrer Wahl zu bekommen – mit Erfolg.
Der ehemalige Bundesanwalt Mathew Rosengart wird Spears fortan vor Gericht im Vormundschaftsfall vertreten. Wie er in der Anhörung ankündigte, werde er eine Petition einreichen, um Vater Jamie als Vormund der Sängerin zu entlassen.