Hazel Brugger lästert über Deutsche in den Ferien

Spucke nicht auf den Teller, von dem du isst, heisst es. Die Schweizer Comedylegende Hazel Brugger (26) lässt sich von dieser Weisheit allerdings nicht beirren.

Seit 2016 lebt die Zürcherin mit amerikanisch-deutschen Wurzeln in Köln (D). Inzwischen hat Brugger im grossen Kanton eine grössere Fanbase als in der Schweiz.

Dies hält die Stand-up-Comedienne nicht davon ab, die Deutschen richtig schön in die Pfanne zu hauen. Natürlich mit einem kräftigen Zwinkern.

Der provokative Tweet der «Heute Show»-Frau:

Wegen der Corona-Pandemie fallen die meisten Auslandsreisen in den diesjährigen Sommerferien wohl ins Wasser. Dazu schreibt sie frech: «Das Schlimmste daran (...) sind die ganzen Deutschen, denen man dann im Urlaub begegnet.» Ooops!

Die Mehrheit ihrer Fans feiert Hazel Brugger für den Spruch ab – und sticheln mit.

Einer witzelt etwa: «Ich sehe schon die Handtücher, die frühmorgens auf Parkbänken ausgelegt werden, um sich den besten Sonnenplatz zu reservieren.»

Ein anderer trauert mit Augenzwinkern: «Ich vermisse jetzt schon die Momente im Sommer, bei welchen man seine klare Überlegenheit am Pool mit den Worten: ‹Thiz is my Liege! Finger away!› präsentiert.»

Herrlich, diese deutsche Selbstironie!

Brugger lästerte in der Vergangenheit nicht nur über ihre Wahlheimat. Auch die Schweiz kriegt in ihren aberwitzigen Einlagen immer wieder ihr Fett weg.

Ihren Eröffnungmonolog an den diesjährigen Swiss Music Awards bezeichnete SRF als «bitterböse».

Hazel Brugger lachte daraufhin über die Schweizer Dünnhäutigkeit: «Hazel erzählt Witz. Und die Schweiz so: Oh mein Gott, es ist so bitterböse, oh mein Gott, oh mein Gott!»