Kanye West behauptet: «Ich habe die Herrschaft über meine Frau»
Kanye West schockiert das Netz mit zahlreichen fragwürdigen Äusserungen – und gesteht zugleich, Gattin Bianca zu ihrem Nackt-Auftritt gezwungen zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Skandal-Auftritt seiner Gattin meldet sich Kanye West erneut zu Wort.
- «Ich habe die Herrschaft über meine Frau», behauptet der Rapper auf der Plattform X.
- Ohne seine Zustimmung hätte sie kein anderes Kleid tragen dürfen.
Diese Aussagen machen sprachlos ...
Mit ihrem bizarren Auftritt an den diesjährigen Grammy Awards hat sich Bianca Censori (30) wohl einen Eintrag in den Geschichtsbüchern markiert. Kurz nachdem die Gattin von Kanye West (47) den roten Teppich betreten hatte, liess sie ihren Mantel fallen.
Darunter? Trug sie lediglich ein hautenges, transparentes Netzkleid. Nach Unterwäsche suchte man erst recht vergeblich.
Nachdem den beiden eine Welle an Kritik entgegengeschlagen hatte, sorgten neue Details für Besorgnis. Wie die «New York Post» aus dem nahen Umfeld erfuhr, soll Bianca zu ihrem Blüttel-Outfit gedrängt worden sein.
«Sie hätte viel lieber ein hübsches Kleid getragen», meinte die Quelle. Doch Kanye liess offenbar nicht locker. «Wenn Ye sich etwas in den Kopf setzt, kann man es ihm nicht mehr ausreden», erklärte der Insider weiter.
Rapper flutet Netz mit geschmacklosen Aussagen
Nun meldete sich der Rapper selbst zu den Vorwürfen zu Wort – und schockiert dabei mit fragwürdigen Äusserungen.
«Ich habe die Herrschaft über meine Frau», schreibt er auf der Plattform X. «Das ist keine feministische Scheisse. Sie ist mit einem Milliardär zusammen, warum sollte sie auf irgendeinen von euch dummen, kaputten Schlampen hören.»
Weiter behauptet Kanye: «Ja, ich zwinge sie nicht, etwas zu tun, was sie nicht will. Aber sie hätte es ohne meine Zustimmung definitiv nicht tun können.»
Der 47-Jährige soll sogar einen Angestellten bei den Grammys «gefeuert und blockiert» haben, da sich dieser in der Nähe von Biancas Nackedei-Look offenbar «unwohl» fühlte.
Doch es sollte nicht bei diesen Tweets bleiben. Auch in weiteren Beiträgen schlägt der Rapper mit geschmacklosen Aussagen um sich. So heisst es darin etwa: «Ich bin ein Nazi», «Ich liebe Hitler, was jetzt Bitches». Oder auch: «Ich werde mich niemals für meine Kommentare über Juden entschuldigen.»
Kanye West will Diddy aus Knast holen
Ausserdem bittet er US-Präsident Donald Trump (78) um die Freilassung seines Kollegen P. Diddy (55). Gegen den gefallenen Rap-Mogul wird derzeit wegen Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung ermittelt.
Seit letztem September sitzt er in einem New Yorker Gefängnis in U-Haft und wartet dort auf seinen Prozess, der Anfang Mai beginnen soll.
«Bitte befreien Sie meinen Bruder Puff», fleht West in einem X-Post und markiert dabei den Account des Präsidenten. Seine Befürchtung? Diddy würde hinter Gittern «verrotten».
Dass Kanye und Trump sich gut verstehen, ist längst kein Geheimnis mehr. Bereits im Vorfeld seines ersten Wahlsieges 2016 näherten sich die beiden Herren an.
2018 wurden sie sogar gemeinsam vor dem Weissen Haus abgelichtet. Der Rapper bezeichnete den Präsidenten damals als «wirklich netten Kerl».