Keanu Reeves vermisst seine frühere «Matrix»-Regisseurin
Lilly Wachowski wird am vierten Teil von «Matrix» nicht mehr als Regisseurin beteiligt sein. Schauspieler Keanu Reeves vermisst sie bereits jetzt am Set.
Das Wichtigste in Kürze
- Keanu Reeves spielt im vierten Teil von «Matrix» erneut die Rolle des Neo.
- Dem Schauspieler fehlt die frühere Regisseurin der Sci-Fi-Filme.
- Lilly Wachowski führte bei den ersten drei Teilen die Regie.
Keanu Reeves vermisst Lilly Wachowski am Set. Der 55-Jährige wird auch im vierten Teil der «Matrix»-Serie zu sehen sein und seine alte Rolle als Neo wieder einnehmen. Regisseurin Lilly inszenierte die ersten drei Filme des Franchises mit ihrer Schwester Lana.
Sie kündigte aber bereits an, dass sie am vierten Teil nicht mehr beteiligt sein werde. Dies, weil sie das Interesse am Sci-Fi-Genre verloren habe. Keanu Reeves findet diese Entscheidung sehr schade, er hätte gerne noch weiter mit ihr zusammengearbeitet.
Keanu Reeves: «Ich vermisse sie»
Im «The Big Ticket»-Podcast von «Variey» verriet der Schauspieler: «Ich vermisse sie. Ich vermisse es, dass sie am Set ist, aber ich kann sie auch verstehen.» Wachowski, die im Jahr 2016 ihre Transgender-Identität outete, war zuvor als Andy bekannt. Sie erklärte bereits, dass die Filme ihrer «schäumenden Wut» und der «Unterdrückung» entsprangen, die sie vor ihrer Geschlechtsumwandlung verspürte.
Die 52-jährige Filmemacherin sagte: «Matrix wurde aus viel Wut und Ärger geboren. Es ist Wut auf den Kapitalismus und korporatisierte Strukturen und Formen der Unterdrückung. Die brodelnde, schwelende Wut in mir war meine eigene Unterdrückung, da ich mich gezwungen sah, im Verborgenen zu bleiben.»