Meghan Markle behält Memoiren als «Waffe» zurück
Nicht nur Prinz Harry, auch Gattin Meghan Markle soll ihre Memoiren geschrieben haben. Darin könnte einiges dem Königshaus gefährlich werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan soll zu Anfang des Jahres ihre Memoiren verfasst haben.
- Das Enthüllungsbuch scheint sie jedoch in der Hinterhand zu behalten.
- Es könnte ihr später einmal nützlich werden.
«Spare» wurde nach seiner Veröffentlichung im Januar 2023 zum am schnellsten verkauften Sachbuch aller Zeiten. Das Enthüllungsbuch von Prinz Harry (40) schlug sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der britischen Königsfamilie ein, wo es tiefe Kerben hinterliess.
Wie die «New York Post» berichtet, soll Prinz Harry nicht der einzige sein, der seine Erfahrungen schriftlich festhielt: Laut einem Royal-Experten hat auch Meghan Markle (43) ihre persönlichen Memoiren verfasst.
Zu Jahresanfang soll sie darin ausführlich über ihre zur Palastzeit bestehenden psychischen Probleme berichtet haben. Als die Herzogin noch im Königshaus residierte, hatte sie nach eigenen Angaben sogar mit Suizidgedanken zu kämpfen.
«Das Buch ist eine potenzielle Waffe»
«Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein», verriet Meghan Markle vor drei Jahren bei Oprah Winfrey (70). «Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen.»
Was sich an weiteren Informationen in ihren Memoiren befinden könnte, hätte vielleicht die Macht, das Königshaus erneut zu erschüttern. Genau deshalb glaubt die Journalistin und königliche Korrespondentin Jennie Bond, dass Meghan ihr Enthüllungsbuch in der Hinterhand behält.
«Das Buch wird eine potenzielle Waffe bleiben, falls sie jemals das Bedürfnis verspürt, sich zu rächen», so Bond. Doch zumindest aktuell scheint die Herzogin das nicht zu wollen.
Seit über zwei Jahren hat Meghan sich «aus Kontroversen über die königliche Familie herausgehalten», wie Bond erklärt. «Ich denke, sie blickt nach vorne, nicht zurück, und macht mit ihrem Leben weiter.»
Keine Unterstützung für Meghan Markle
Wegen möglicher Memoiren in Alarmbereitschaft zu gehen, fände die Royal-Expertin demnach falsch. Eine mit Harrys und Meghans Projekten vertraute Quelle wies die Berichte über die Herausgabe eines Enthüllungsbuches zudem zurück.
Prinz Harry hatte sich in der Vergangenheit allerdings selbst über die schlimmste Zeit im Leben seiner Frau geäussert: Ebenfalls bei Oprah Winfrey berichtete er, dass die königliche Familie sich geweigert hätte, Meghan zu helfen.
So habe sie während ihrer Suizidgefährdung keine Unterstützung, ausser jene von ihrem Ehemann erhalten. Harry beschrieb, sich damals absolut hilflos gefühlt zu haben.
Wie tief die Enthüllungen von Meghan Markle gehen könnten, lässt sich also erahnen. Zurzeit scheint sich die Herzogin jedoch auf positive Projekte zu konzentrieren.
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