Meghan Markle: Rassismusvorwürfe gegen Facebook-Zuckerberg
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wird von Ex-Angestellten wegen angeblichen diskriminierenden Äusserungen verklagt. Dabei spielt auch Meghan Markle eine Rolle.
Das Wichtigste in Kürze
- Mark Zuckerbergs Ex-Sicherheitschef soll Angestellte diskriminiert haben.
- Weiter seien auch rassistische Bemerkungen über Meghan Markle gefallen.
- Ein Sprecher des Facebook-Ceos weist die Vorwürfe zurück.
Facebook-Multimilliardär Mark Zuckerberg (37) und seine Gattin Priscilla Chan (36) werden von zwei Ex-Mitarbeitern verklagt. Die beiden arbeiteten von 2017 bis 2019 für sie.
Grund: Der Ex-Sicherheitschef des Paares, Liam Booth, soll die beiden Angestellten rassistisch und homophob beschimpft haben.
Bei den beiden Mitarbeitern handelt es sich um eine schwarze Frau und einen schwulen Mann. Zuckerbergs Sicherheitschef habe die Afroamerikanerin häufig als «ghetto» bezeichnet und abfällige Bemerkungen über Homosexuelle gemacht. 2018 soll Booth dem schwulen Angestellten gar in den Schritt geschlagen haben, wie «Business Insider» berichtet.
Sicherheitschef beleidigte Meghan Markle
Weiter fielen offenbar auch diskriminierende Äusserungen zu Meghan Markle (40). Der Ex-Sicherheitschef habe sich darüber empört, dass sie als Tochter einer Afroamerikanerin Prinz Harry (37) heiratet. Booth soll gesagt haben, so werde «die königliche Blutlinie beschmutzt».
Liam Booth trat 2019 zurück, nachdem die Vorwürfe öffentlich geworden waren. Mark Zuckerberg und Priscilla Chan haben diese Behauptungen nun zurückgewiesen. Eine interne Untersuchung des Unternehmens habe 2019 keine Beweise für Fehlverhalten gefunden.
Laut Zuckerbergs persönlichem Sprecher Ben LaBolt zielen die Rassismus-Behauptungen darauf ab, «unsere Kollegen auf unfaire Weise zu verunglimpfen».