Meghan Markle und Prinz Harry gönnen sich erst einmal Pause

In Grossbritannien haben die Royals wegen des Coronavirus gerade alle Hände voll zu tun. Nicht so die Ex-Royals Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38). Knapp 9000 Kilometer von London entfernt schlugen sie nach dem Megxit ihre Zelte in Los Angeles auf. Statt einen Beitrag für die Gesellschaft während Krisenzeiten zu leisten, machen die Sussex’ erst einmal Pause.

Website und Social-Media-Präsenz sind auf Eis gelegt. Auf Instagram verabschiedeten sie sich mit den Worten: «Ihr werdet uns hier nicht mehr sehen.» Wann sie ihr Comeback unter einem neuen Markennamen planen, bleibt unter Verschluss. Hinter den Kulissen würden sie weiter hart arbeiten, behaupteten Harry und Meghan.

Royal-Expertin Omid Scobie sagt im Podcast «On Heir», sie wurde von der Auszeit regelrecht überrumpelt. «In der Presse wurde so viel über das Paar geschrieben, das Projekte vorbereitet und bereit ist, Initiativen zu starten. Dabei waren es eigentlich zwei Leute, die sagten: ‹Wir brauchen auch eine Pause›.»

Dabei hätten Prinz Harry und Meghan Markle eigentlich genügend Zeit gehabt, ihre Sachen neu zu sortieren. Zwischen der Verkündigung des Megxits im Januar und dem Stichdatum am 31. März liegen immerhin knapp drei Monate.

Kritik kommt auch von Dan Wootoon, Chefredaktor der britischen «Sun». Er hat den Eindruck, dass Prinz Harry und Meghan Markle die britische Königsfamilie während der Coronakrise im Stich lassen.

Den Familienmitgliedern wäre es demnach lieber gewesen, wenn sie statt nach L.A. nach Windsor ins Frogmore Cottage zurückgekehrt wären.

So oder so: Für die Eltern von Baby Archie (10 Monate) gibt es momentan kein Zurück mehr. In ihrem neuen Zuhause Kalifornien gilt wegen des Coronavirus eine Ausgangssperre. Was für ein passender Zeitpunkt für eine Auszeit!

Um finanzielle Engpässe brauchen sich Prinz Harry und Meghan Markle während ihres Sabbaticals nicht fürchten. Harrys Papi Prinz Charles (71) gibt ihnen weiter grosszügig Sackgeld. Die Rede ist von umgerechnet knapp 2,4 Millionen Franken. Von wegen finanziell unabhängig!