Nach Meghan-Prozess: Prinz Harry reicht auch Klage ein
Nachdem Meghan Markle bereits einen Prozess gegen die «Mail on Sunday» am Laufen hat, verklagt auch Prinz Harry die Zeitung. Grund: Verleumdung!
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry klagt gegen die britische «Mail on Sunday».
- Diese hatte behauptet, der Prinz habe keinen Kontakt mehr zu den Royal Marines.
- Seine Frau Meghan und die Zeitung haben bereits einen separaten Prozess am Laufen.
Dieses Jahr zogen sich Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) vom Royal-Rampenlicht zurück. Doch die Sussex kommen einfach nicht zur Ruhe.
Meghan hat bereits einen Gerichtsprozess gegen die «Mail on Sunday» am Laufen, nun klagt auch Harry gegen die Zeitung.
Grund: Diese hatte behauptet, der abtrünnige Prinz habe seit dem «Megxit» im März keinen Kontakt mehr mit den Royal Marines. Der 36-Jährige hat nun ein Verleumdungsverfahren eingeleitet.
Markle verklagt die Zeitung, weil diese einen privaten Brief der Herzogin an ihren Papi Thoms Markle (74) veröffentlicht hat.
Prinz Harry scharf kritisiert
Generalmajor Julian Thompson (89) äusserte sich Ende Oktober in der «Mail on Sunday» ziemlich kritisch ihm gegenüber.
Der Queen-Enkel hatte sich nach seinem Royal-Aus von seiner Rolle als «Captain General» zurückgezogen. «Ich will ihm keinen Vortrag halten», tadelte Thompson damals. «Aber Harry muss seine Aufgabe ernst nehmen.»
Und weiter: «Von Harry wird erwartet, dass er an Veranstaltungen teilnimmt. Dass er in der Nähe ist und so erreichbar ist, wie es sein Grossvater zuvor war», so der Generalmajor.
Der Herzog verbrachte zehn Jahre beim Briten-Militär und war zweimal in Afghanistan stationiert. Anfang Dezember sprach er darüber, wie ihn seine Zeit beim Militär «zu einem Leben im Dienst verpflichtet» habe.