Prinz Andrew: Epstein zahlte Giuffre 13'000 Franken für Sex mit ihm
Es kommen immer neue Details über den Sex-Skandal um Jeffrey Epstein ans Licht. Für Sex mit Prinz Andrew sollen Mädchen bezahlt worden sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew steht unter Druck.
- Jeffrey Epstein soll Mädchen hohe Summen für Sex mit dem Royal gezahlt haben.
Der Skandal-Sumpf von Prinz Andrew (63) wird immer tiefer.
Kürzlich wurden im Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein (†66) rund 170 bisher anonym behandelte Personen veröffentlicht.
Sie wurden in einem Zivilstreit zwischen der US-Amerikanerin Virginia Giuffre (40) und Epsteins Partnerin Ghislaine Maxwell (62, seine «Zuhälterin») genannt.
Erstere warf Queen-Sohn Prinz Andrew vor, sie als 17-Jährige dreimal sexuell missbraucht zu haben.
Nicht nur Namen wurden in dem Sex-Prozess enthüllt, sondern auch weitere Einzelheiten. Und die Schlinge für Prinz Andrew zieht sich immer weiter zu.
Für Sex mit Prinz Andrew sollen Mädchen bezahlt worden sein
Als sie 2016 unter Eid befragt wurde, sagte Giuffre aus, Epstein hätte ihr 15'000 Dollar (knapp 13'000 Franken) gezahlt.
Dafür sollte sie Sex mit Prinz Andrew haben, als sie 17 Jahre alt war.
«Ich habe 15'000 Dollar erhalten», sagte Giuffre aus. «Ich weiss nicht, wie viel das in Pfund ist.» Dann soll sie der Anwalt gefragt haben, ob sie die Summe versteuert hätte. Ihre Antwort: «Nein.»
Pikant: Prinz Andrew bestreitet die sexuellen Vorfälle bis heute.
2022 schloss er mit Giuffre einen Vergleich über eine Klage wegen sexueller Nötigung, die sie gegen ihn eingereicht hatte.
Dabei gab er keinerlei Schuld zu, zahlte aber zwölf Millionen Pfund (rund 13 Millionen Franken).
Druck auf Prinz Andrew steigt
Seitdem steht auch das englische Königshaus unter Druck, Konsequenzen für Prinz Andrew zu präsentieren. Nachdem ihm bereits zahlreiche Titel entzogen worden sind, ist der Druck auf König Charles III. (75) hoch.
Er soll «die Wogen glätten», heisst es von einem Palast-Kenner in der englischen «Sun».
So soll der König seinem Bruder nicht nur die restlichen Adelstitel entziehen. Prinz Andrew soll auch umgehend seine 31-Zimmer-Lodge in Windsor räumen, heisst es.
Royal-Autor Phil Dampier sagt folgendes zu den neuen Anschuldigungen. «Dies ist der letzte Nagel im Sarg. Wenn Andrew auch nur einen Gedanken daran verschwendet hat, dass er irgendwann zurückkommen könnte, hat dies die Hoffnungen zerstört.»