Prinz Andrew flieht vor Sex-Klage nach Schottland
Virginia Giuffre Roberts hat Prinz Andrew wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt. Statt sich den Anwälten zu stellen, reist der Queen-Sohn nach Schottland.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew flieht vor seiner Vergewaltigungsklage nach Schottland.
- Dort verbringt die Queen gerade ihre traditionellen Sommerferien.
- Will der Herzog so den Prozess herauszögern?
Prinz Andrew (61) steht das Wasser bis zum Hals!
Im August hatte die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre (38) in New York eine Zivilklage gegen den Skandal-Royal eingereicht.
Der Vorwurf: Andrew, der eng mit dem Pädophilen Jeffrey Epstein (†66) befreundet war, soll sie als Minderjährige mehrmals missbraucht haben.
Nun wurde der 61-Jährige dabei gesichtet, wie er Unterschlupf in der Royal-Sommerresidenz Balmoral in Schottland sucht. Dort macht seine Mutter, Queen Elizabeth (95), gerade Ferien.
Versteckt sich Prinz Andrew vor Anwälten?
Wie die «Sun» mutmasst, will sich der Herzog von York in Norden aber nicht erholen. Vielmehr sei seine Reise eine Flucht vor den US-Anwälten, die schon mehrmals versucht haben, ihm Gerichtsdokumente zukommen zu lassen.
Die Sicherheitsleute des gefallenen Royals sollen die Juristen bisher erfolgreich abgewiesen haben.
Am 13. September wird voraussichtlich die erste mündliche Anhörung im Vergewaltigungsfall stattfinden. Will Prinz Andrew mit seiner Schottland-Reise den Prozess herauszögern?
Sicher ist: Bei einem Nichtantreffen können die Anwälte vor Gericht einen Antrag auf Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung erwirken. Spätestens dann kann sich Andrew nirgends mehr verstecken ...