Prinz Andrew: Gemeindepräsident von Verbier VS setzt ihn vor die Tür
Noch immer hat Prinz Andrew Schulden in der Gemeinde Verbier VS. Nun spricht der Gemeindepräsident.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew hat immer noch Schulden in der Gemeinde Verbier VS.
- Nun äussert sich der Gemeindepräsident und distanziert sich vom Sohnemann der Queen.
Prinz Andrew (60) hat noch immer Schulden in der Schweiz – genauer in Verbier VS. Im Jahr 2014 gönnten sich Andrew und seine Ex-Frau Sarah «Fergie» Ferguson (60) nämlich ein Luxus-Chalet in der Gemeinde. Kosten: 22 Millionen Franken.
Davon hat Andrew erst einen Teil abgezahlt. Er schuldet dem Vorbesitzer noch rund acht Millionen Franken. Weil das Geld bis Ende 2019 nicht eintraf, hat er eine Klage am Hals.
Nun äussert sich erstmals auch der Gemeindepräsident Eloi Rossier zum Skandal-Prinzen und seinen Schulden. Er ist hässig und sagt gegenüber der «Bild»-Zeitung: «Wir haben uns um Prinz Andrew und seine Familie gekümmert, wie sonst um keinen Gast.»
Sie hätten sich etwa sehr darum bemüht, dass der Prinz trotz seiner Bekanntheit möglichst viel Privatsphäre geniessen konnte. «Er wurde von Touristen abgeschirmt», so Rossier.
Bekanntlich ist Prinz Andrew in den Fall rund um Kinderschänder Jeffrey Epstein verwickelt. Der Gemeindepräsident von Verbier stellt deshalb klar: «Wir distanzieren uns in aller Form von allem, was Prinz Andrew da am laufen hat.»
Viel lieber ist Rossier übrigens die dänische Königsfamilie, die regelmässig ins Wallis reise. Er gerät ins Schwärmen: «Die Familie macht unser Dorf bis weit in die Welt hinaus bekannt. Ganz angenehme Leute sind das. Total auf dem Boden geblieben – kein Hauch von Star-Allüren.»