Prinz Andrew wird von Geburtstagsparty ausgeschlossen
Das Wichtigste in Kürze
- Der britische Skandal-Prinz Andrew ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt.
- Der Sohn der Queen darf offenbar nicht einmal am Geburtstag seines Vaters dabei sein.
- Britische Medien berichten, der 60-Jährige wird von den Royals regelrecht «ausradiert».
Das britische Königshaus hat schon länger genug von den Eskapaden von Prinz Andrew (60). Doch jetzt folgt der absolute Tiefpunkt in der Royal-Karriere des Herzogs von York. Der Sohn der Queen (94) und Prinz Philip (99) wird im Juni 2021 nicht einmal zum 100. Geburtstag seines Vaters eingeladen sein.
Mehrere britische Medien berichten, dass der langjährige Epstein-Freund von den Royals regelrecht «ausradiert» wird. So wird er auch nur eine minimale Rolle in einer geplanten Foto-Ausstellung über das Leben seines Vaters spielen.
Warnung von oben: «Prinz Andrew klein halten»
Dieses Detail verrät ein Insider gegenüber der «Daily Mail». «Es gab eine Warnung von ganz oben, dass wir Andrew klein halten sollen», berichtet die Person und fügt hinzu: «Wir verwaschen hier nicht die Geschichte, er kommt ja trotzdem vor».
Es gehe darum, keinen Wirbel um die Beziehung zwischen Andrew und seinem Vater zu machen, so der Insider. «Das macht das Ganze natürlich nicht sehr einfach, er ist sein Sohn und seine Rolle in der Familie wird kleingeredet.»
Übrigens war der Skandal-Prinz auch auf den im Juli veröffentlichten Hochzeitsfotos seiner Tochter Prinzessin Beatrice nicht zu sehen. Und dass, obwohl er in der Kirche anwesend war. Ein weiteres Zeichen, dass man den Herzogen kaum noch ins Rampenlicht lässt.
Prinz Andrew ist wegen seiner langjährigen Freundschaft zum verstorbenen Kinderschänder Jeffrey Epstein (†66) in Ungnade gefallen.
Prinz Andrew und sein Freund Jeffrey Epstein
Zwar hat der Herzog von York bisher immer abgestritten über die Gräueltaten seines Freundes Bescheid gewusst zu haben. Ein mutmassliches Epstein-Opfer behauptet jedoch, sie sei als Minderjährige mehrmals zum Sex mit dem Prinzen gezwungen worden.
Brisant: Der Bruder von Prinz Charles (71) bestreitet, die Frau jemals getroffen zu haben, obwohl gemeinsame Bilder der beiden existieren. Die US-Ermittler werfen dem Briten zudem fehlende Kooperation vor. So habe sich Andrew bisher noch nicht bereit erklärt, im Fall auszusagen.