Prinz Harry: Ist er bei den Royals endgültig untendurch?
Prinz Harry hatte einen Blitz-Besuch in London. Er sprach nur 45 Minuten mit Vater Charles. Bruder William sah er überhaupt nicht. Das spricht Bände.
Das Wichtigste in Kürze
- König Charles hat Krebs. Sohn Harry stattete ihm einen Blitz-Besuch ab.
- Er hätte länger bleiben können, um die Wogen zu glätten. Tat Harry nicht.
Ach Harry! Es hätte ein grosses Friedenstreffen werden können. Hätte …
Doch nach nicht mal 24 Stunden sass der nicht mehr aktive Royal schon wieder im Flieger Richtung neuer Heimat.
Aber der Reihe nach!
Montagabend verkündete der Buckingham-Palast um 18 Uhr Ortszeit die Schock-Nachricht. König Charles III. (75) ist an Krebs erkrankt.
Weitere Einzelheiten zu seiner Erkrankung gibt es keine. Es wird allerdings spekuliert, ob es sich bei dem Krebs um Blasenkrebs handeln könnte …
Das Gesundheitsupdate soll der König Prinz Harry (39) am Telefon mitgeteilt haben. Daraufhin buchte der Ex-Royal schnellstmöglich einen Flug ins Königreich.
Prinz Harry hätte länger bleiben können
So schnell Prinz Harry in London war, so schnell war er dann auch wieder weg. Ein 45-minütiges Treffen mit seinem Vater später ging es für Prinz Harry zurück in die USA.
Zeit für ein weiteres (Versöhnungs)-Treffen mit Bruder Prinz William (41) oder Schwägerin Kate (42) wäre sicher drin gewesen. Wenn die Beteiligten den gewollt hätten.
Dass Harry einen zehn Stunden Flug für ein 45-minütiges Treffen auf sich nimmt, zeigt, wie verfahren die Situation ist.
Royal-Experte Richard Fitzwilliams ist positiv gestimmt. «Die Tatsache, dass Prinz Harry die Reise überhaupt angetreten hat, macht Hoffnung auf eine Versöhnung.»
Und weiter: «Die ganze Situation hat sich durch den Krebs verändert.»
Weniger Hoffnung sieht der Experte allerdings bei der Beziehung der Brüder. «Es stand nicht zur Debatte, dass er William trifft. Sie haben seit Monaten nicht mehr miteinander gesprochen», so Fitzwilliams.
«Denn natürlich trauen William und Kate den Sussex' nicht.»
Prinz William und Prinz Harry sahen sich nicht
Ein anderer Palast-Kenner meint dies: «Das Hauptaugenmerk gilt seiner Frau, seinen drei Kindern und jetzt seinem Vater. Es gibt keine Pläne, dass Harrys Besuch als Mittel zur Versöhnung dienen soll.»
Gestern Abend zeigte sich Prinz William bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London. Seit 2020 ist der ehemalige Rettungshelikopter-Pilot Schirmherr der Organisation.
Der Anlass ist der Auftakt einer Kampagne, um 15 Millionen Pfund zur Beschaffung neuer Helikopter zu sammeln.
Bei seiner Ankunft wurde er von unzähligen Fotografen empfangen. «Wir schätzen die netten Botschaften von allen, danke», sagte er auf dem Weg vom Auto zum Eingang.
Später hielt er eine Rede, wie die «BBC» berichtet. Dort dankte er erneute für die «netten Unterstützungsnachrichten für Kate und meinen Vater. Es bedeutet uns allen sehr viel». Details zum Zustand der beiden kranken Royals verriet der Thronfolger aber nicht.
Und Prinz Harry? Er hätte noch eine Weile bleiben können. Es wäre ein deutliches Zeichen der Versöhnung gewesen. Tat er aber nicht.
Er ist zurück in seiner Wahlheimat Montecito, Santa Barbara. Mit einer bestens gelaunten Ehefrau namens Meghan Markle (42). Die Herzogin strahlt auf den neusten Bildern den Paparazzi entgegen.