Darum traf Prinz Harry kranken Charles nur so kurz
Prinz Harry kehrte für kurze Zeit nach London zurück und traf seinen kranken Vater. Weil Charles müde war, dauerte der Besuch nur 45 Minuten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach weniger als 24 Stunden reist Prinz Harry wieder aus England ab.
- Seinen Vater sah er nur für rund 45 Minuten, da er wegen der Krebs-Behandlung müde war.
- Eigentlich hätte er ihn länger besuchen wollen, sagt eine Expertin.
Am Montagabend teilte der Palast mit, dass King Charles (75) an Krebs erkrankt ist. Kurz darauf setzte sich Prinz Harry (39) ins Flugzeug und flog nach London. Zuvor hatte ihn sein Vater telefonisch über seinen Gesundheitszustand informiert.
In London kam es dann zum Treffen. Doch schon nach 45 Minuten verabschiedeten sich Charles und Prinz Harry voneinander, der Royal-Aussteiger verliess noch am Mittwochabend England wieder. Schnell wurde Kritik laut am Blitzbesuch. Doch gemäss einer Expertin ist diese unangebracht.
Royal-Expertin Roya Nikkah sagt in der Show «Good Morning Britain», dass Harry gerne mehr Zeit mit seinem Vater verbracht hätte. Den Grund, weshalb das nicht möglich war, habe der Palast in seiner Mitteilung versteckt angegeben: «Der König war sehr müde nach seiner Behandlung am Vortag», sei gestanden, so Nikkah.
Harry hätte zwar gerne mehr Zeit mit Charles verbracht, sagt Nikkah. «Aber er hat grossen Respekt für seinen Vater, der eine Behandlung durchmacht.»
«Good Morning Britain» fragte seine Fans auf X, vormals Twitter: «Ist es für Prinz Harry an der Zeit, zu seinen royalen Pflichten zurückzukehren?» Hintergrund ist, dass nicht nur Charles, sondern auch Prinzessin Kate (42) gesundheitliche Probleme hat. Sie erholt sich von einer Bauch-OP und wird bis nach Ostern ausfallen. Prinz William (41) kehrte am Mittwoch nach einer Auszeit zu seinen Pflichten zurück.
Die Antwort auf die Frage von «Good Morning Britain» ist ein überwältigendes Nein: 79,5 Prozent der über 17'000 Umfrageteilnehmer sprachen sich dagegen aus.
Einige kritisieren auch die Show: «Harry sollte es möglich sein, seinen kranken Vater zu besuchen, ohne Spekulationen und Beurteilungen auszulösen. Er ist auch nur ein Mensch.»