Prinz Harry jettet von krankem Charles direkt nach Las Vegas

Wie bitte? Echt jetzt? Hat er nicht gemacht, oder?

Prinz Harry (39) ist zurück in den USA. Nach der Schock-Diagnose seines Vaters, König Charles III. (75) hat Krebs, flog Harry nach London.

Ein Treffen und eine Übernachtung im Hotel später ging es keine 24 Stunden nach der Landung zurück in die Luft.

Royal-Expertin Roya Nikkah sagte in der Show «Good Morning Britain», dass Harry gerne mehr Zeit mit seinem Vater verbracht hätte.

Den Grund, weshalb das nicht möglich war, habe der Palast in seiner Mitteilung versteckt angegeben. «Der König war sehr müde nach seiner Behandlung am Vortag», sei gestanden, so Nikkah.

Ganz anders könnte es nun aber den Anschein machen. Denn Prinz Harry tauchte gestern als Überraschungsgast in Las Vegas auf, um einen NFL-Preis zu überreichen.

Harry war Teil der Verleihung der «NFL Honors 2024» im Resorts World Theater in Las Vegas. Dort überreichte er Footballspieler Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers) die Auszeichnung «Walter Payton Man of the Year».

«Ich stehe unter Schock. Das ist Prinz Harry», scherzte Heyward, als er auf die Bühne kam.

Und auch Prinz Harry war an diesem Abend sichtlich gut gelaunt. Die Sorgen um seinen Vater Charles in England? Waren nicht in seinem Gesicht zu sehen.

Doppelt bitter: Prinz Harry verlor auch kein Wort über seine Verwandtschaft. Weder über den krebskranken Charles, noch über Schwägerin Prinzessin Kate (42).

Auch Meghan Markle (42) zeigt sich von dem ganzen Krebs-Drama und Wiedersehens-Stress um die englische Verwandtschaft unbeeindruckt.

Sie wurde gestern bestens gelaunt in ihrem Range Rover mit einem Becher Kaffee gesichtet. Meghan trug dabei eine dunkle Sonnenbrille und ein helles Käppi.

Bei der Verleihung des NFL-Preises war sie allerdings nicht dabei.

Prinz Harry und Meghan Markle leben seit Jahren mit ihren beiden Kindern in den USA. Nach London reisen die beiden nur selten.

Meghan war zuletzt für die Beerdigung von Queen Elizabeth (†96) im Herbst 2022 in England. Die Herzogin fühlt sich in Grossbritannien nicht wohl, verriet ihr Kumpel Omid Scobie (42) bereits vergangenes Jahr. «Meghan will niemals wieder einen Fuss auf englischen Boden setzen.»

Auch bei der Krönung von König Charles im Mai 2023 war Meghan Markle nicht dabei. Laut Scobie wollte sie damals «nicht wieder in die Seifenoper des Hofes eintauchen».