Prinz Harry: Sein Rassismus-Opfer kritisiert Anschuldigungen
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan erhoben in ihrem Interview mit Oprah schwere Vorwürfe gegen die Royals.
- Nun stellt sich die Familie eines Ex-Militärkumpels des Prinzen hinter die Königsfamilie.
Mit diesen Aussagen haben sich Prinz Harry (36) und seine Meghan Markle (39) nicht nur Freunde gemacht. Im Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (67) warfen die Sussex den Royals und der Presse Rassismus vor.
Vielen Briten stösst dies sauer auf. Auch weil der jüngste Sohn von Prinz Charles (72) selber in der Vergangenheit immer wieder ins Fettnäpfchen getreten ist. Er verkleidete sich 2005 für eine Kostümparty als Nazi und sorgte damit für einen Aufschrei.
Weiter bezeichnete der Prinz seinen Armeekollegen Ahmed Raza Khan als «Paki» – in Grossbritannien ein rassistisches Schimpfwort.
Papa Charles entschuldigte sich daraufhin öffentlich für das Verhalten seines Sohnes. Und auch Khan verteidigte Harry, er habe einen freundschaftlichen Witz gemacht.
«Prinz Harry liegt falsch»
Nun meldet sich der Vater von Harrys Militärkumpel zu Wort. «Harry liegt mit seinen Aussagen falsch», so Muhammad Yaqoob Khan Abbasi zur «Sun». «Er hat wahrscheinlich einfach Probleme mit seiner Familie, aber ich glaube nicht, dass die Briten oder die Royals rassistisch sind.»
«Ich habe Mitglieder der königlichen Familie getroffen und sie waren alle äusserst höflich und nett», erklärt er. «Ich hatte einige wundervolle Momente mit Prinz Charles. Die Royals sind sehr nette Menschen. Ich kann sie nicht als Rassisten bezeichnen, denn sie respektieren ihre Bürger alle gleich.»
Auch die Royals selber wehren sich gegen die Vorwürfe von Harry und Meghan. Prinz William (38) stellte letzte Woche klar, dass sie «ganz sicher keine rassistische Familie» seien.