Prinz Harry: Teilsieg in Hacking-Klage gegen «Mirror»-Verlag!
Prinz Harry erzielt heute vor Gericht einen Teilsieg. Der «Mirror»-Verlag hat sein Telefon gehackt, so ein Richter.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry steht ein Schadenersatz in Höhe von 154'000 Franken zu.
- Der «Mirror»-Verlag hat das Handy des Royals gehackt.
Der britische Prinz Harry (39) hat bei seiner Klage gegen den Verlag der «Mirror»-Gruppe einen Teilsieg errungen.
Der zuständige Richter am Londoner High Court sah es als erwiesen an, dass der 39 Sohn von König Charles III. (75) Opfer von Telefon-Hacking wurde. Dies allerdings in einem geringeren Ausmass als von Harry behauptet.
Demnach waren 15 von 33 beanstandeten Artikeln über ihn das Ergebnis illegaler Informationsbeschaffung. Das berichtet die britische Nachrichtenagentur PA.
Harry steht demnach Schadenersatz in Höhe von 140'600 Pfund (etwa 154'000 Franken) zu.
Der Royal und andere Promis werfen den damaligen Verantwortlichen von «The Mirror», «The Sunday Mirror» und «Sunday People» vor, von Methoden gewusst zu haben.
Neben Prominenten wurden auch Opfer von Verbrechen sowie deren Angehörige zum Ziel illegaler Recherchemethoden.
Der Prozess ist einer von mehreren, die Prinz Harry in Grossbritannien gegen die Boulevardmedien führt.