Prinz Harry: Wenn er die Kids mit nimmt, gibt es «grosse Probleme»
Prinz Harry wünscht sich, dass seine Kinder öfters ihre Grosseltern im britischen Königshaus besuchen. Seine Frau Meghan Markle will davon aber nichts wissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry möchte, dass seine Kinder mehr Zeit in Grossbritannien verbringen.
- Archie und Lilibet sollen einen intensiveren Kontakt zu ihren Grosseltern pflegen.
- Bei seiner Meghan stösst dies jedoch auf wenig Freude.
Bereut er den «Megxit» nun langsam?
Im Januar 2020 kehrten Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) dem britischen Königshaus den Rücken. Danach zog es die beiden mit Sohn Archie (4) ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in die USA.
Was anschliessend folgte, waren heftige öffentliche Anschuldigungen gegen seine Familie. Bis heute liegt die Liebe und Nähe zu den Royals in Trümmern.
Prinz Harry: Seine Kids sollen sich auch in Grossbritannien «zu Hause fühlen»
Doch läutet Harry jetzt die Phase der Versöhnung ein?
Bereits vor einigen Wochen eilte er zu seinem Vater, König Charles (75), als dieser seine Krebsdiagnose erhielt. Ob ihm da bewusst wurde, wie wichtig Zusammenhalt in der Familie sein kann?
Offenbar hat Prinz Harry den Wunsch geäussert, die Kinder Archie und Lilibet (2) sollen mehr Zeit in Grossbritannien verbringen.
Königshaus-Kennerin Jennie Bond meint gegenüber «OK!»: «Harry hat gesagt, dass er möchte, dass seine Kinder ihr Erbe verstehen. Und sich im Vereinigten Königreich genauso zu Hause fühlen wie in Amerika.»
Dem 39-Jährigen sei es wichtig, dass die jungen Sprösslinge sich ihren Wurzeln bewusst werden. Es soll ein Heimatgefühl zum britischen Königreich geschaffen werden. Denn Archie und Lilibet hätten ihren Verwandten bisher nicht viele Besuche abgestattet.
Doch in einer zerstrittenen Phase zurückrudern? Da äussert die Royal-Expertin ihre Zweifel.
«Harry möchte mehr Zeit im Vereinigten Königreich verbringen. Und die Kinder zu ihren Grosseltern und Cousins bringen, aber er muss sich erst beweisen. Das wurde ihm sehr deutlich gemacht.»
Er müsse den Schaden, der entstanden sei, wiedergutmachen.
Meghan ist von Harrys Plänen weniger begeistert
Und was hält Mama Meghan davon? Wie das Magazin weiter berichtet, sollen die Neuigkeiten bei der Herzogin keinen Freudensprung ausgelöst haben.
«Meghan wäre nicht glücklich, wenn sie wieder nach England ziehen würden», vermutet Journalistin Lynn Carratt laut «The Mirror».
«Sie hatte grosse Probleme, in Grossbritannien zu leben. Teil der britischen Monarchie zu sein, war ausserhalb ihrer Komfortzone», meint sie weiter.
Harry hingegen gebe sich bestürzt, welchen Lauf das Verhältnis zu seiner Familie genommen habe. Dass seine Kinder keinen intensiven Kontakt zu ihren Grosseltern haben, bedrücke ihn sehr. Deshalb sei er nun für eine Versöhnung bereit.
Prinz Harry: Kommt es zur Versöhnung mit Vater Charles?
Für seine Invictus Games reisen Prinz Harry und seine Meghan im Mai nach London.
Dabei wurde bereits spekuliert, ob es dann zu einem ausführlicheren Dialog mit seinem Vater Charles kommen wird. Schliesslich betonte er kürzlich in einem Interview, dass er weiterhin durch Liebe zu seiner Familie verbunden sei.
Auch Expertin Pauline Maclaran stellt gegenüber «OK!» eine positive Prognose: «Ich kann mir vorstellen, dass er zu gegebener Zeit einen längeren Besuch machen wird. Um dem König die Möglichkeit zu geben, seine Enkel von Angesicht zu Angesicht zu treffen.»