Queen Elisabeth II. glaubt, Prinz Andrew sei unschuldig
Queen Elisabeth II. lässt sich von der Kritik gegenüber ihrem Lieblingssohn Prinz Andrew nicht beeindrucken. Nun ordnet eine Royal-Expertin ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Trotz ausserordentlichem Vergleich glauben viele weiter an die Schuld von Prinz Andrew.
- Nicht so seine Mutter. Die Queen soll von Andrews Unschuld überzeugt sein.
- Das erklärt, warum sich die beiden kürzlich Arm in Arm ablichten liessen.
Grosses Entsetzten bei Royal-Fans: Bei der Trauerfeier zu Ehren von Prinz Philip (†99) liess sich Skandal-Prinz Andrew (62) wieder blicken. Ausgerechnet er führte Queen Elisabeth II. (95) Arm in Arm zum Altar.
Trotz des aussergerichtlichen Vergleichs mit Klägerin Virginia Guiffre (38) sind für viele die Missbrauchsvorwürfe noch lange nicht vom Tisch. Auch Prinz Charles (73) und sein Sohn Prinz William (39) sollen «enttäuscht und beunruhigt» über die Queen-Begleitung gewesen sein.
«Queen Elisabeth II. trifft alleine die Entscheidungen»
Jetzt erklärt Royal-Expertin Katie Nicholl von der «Vanity Fair», weshalb Queen Elisabeth II. weiterhin zu ihrem Lieblingssohn Prinz Andrew hält.
Sie erklärt: «Damit wollte die Königin zwei Dinge zeigen: Erstens, dass sie immer noch die Verantwortung trägt und die Entscheidungen trifft. Und zweitens, dass sie an seine Unschuld glaubt.» Das habe die Königin «sehr, sehr deutlich» gemacht, so Nicholl.
Charles und William könnten diese Perspektive verstehen, glaubt die Expertin weiter. Schade sei nur, dass der Andrew-Auftritt die Trauerfeier für den verstorbenen Prinzgemahlen überschatte.
Prinz Andrew ist Lieblingssohn der Queen
Andrew war jahrelang mit dem pädophilen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) befreundet. Mit seiner Komplizin Ghislaine Maxwell (60) soll er einen Kinderprostitutionsring betrieben haben. 2019 nahm er sich in der Untersuchungshaft das Leben. In der Folge gerieten sämtliche prominenten Freunde des Multimillionärs ins Visier der Öffentlichkeit.
In einem BBC-Interview stritt Andrew 2020 ab, von Epsteins Machenschaften gewusst zu haben. Und dies, obwohl ihm die US-Amerikanerin Virigina Guiffre vorwirft, dass sie im Alter von 17 Jahren vom Prinzen vergewaltigt wurde.
Queen Elisabeth hat Prinz Andrew unlängst auf Druck der Öffentlichkeit seine Titel entzogen. Dennoch stört es die 95-Jährige offenbar überhaupt nicht, sich Arm in Arm mit ihrem Sohn ablichten zu lassen.