Queen Elizabeth stichelt mit Krone versteckt gegen Trump
Als Gastgeberin ist Queen Elizabeth ein Vollprofi. Doch ein kleines Detail verrät, was die 93-Jährige tatsächlich vom US-Präsidenten Donald Trump hält.
Das Wichtigste in Kürze
- Von Montag bis Mittwoch verweilte Donald Trump in London.
- Königin Elizabeth spielte für den US-Präsidenten die Gastgeberin.
- Beim Staatsbankett trug die Monarchin ganz besondere Edelsteine auf dem Kopf.
Sie machte ihren Job exzellent! Queen Elizabeth II. (93) plauderte, lobte, lächelte und gab ihrem Gast das Gefühl, der Grösste zu sein. Donald Trump (72) fühlte sich in London pudelwohl.
Doch: Ein Fan vom US-Präsidenten ist die rüstige Monarchin offenbar nicht. Ein wichtiges Outfit-Detail verrät nämlich: Bei diesem Zeitgenossen reichen dem Königs-Oberhaupt Kreuz und Knoblauch als Schutz längst nicht aus.
Am Montagabend luden die Royals zum grossen Staatsbankett ein. Zu Ehren des Tages griffen die Königs-Mitglieder ordentlich in die Schmuckschatulle. Allen voran die Queen.
Königin trägt 96 Rubine auf dem Kopf
Die 93-Jährige ergänzte ihre weisse Robe mit dem Burmese Ruby Tiara: Dieses schenkte ihr das burmesische Volk einst zur Hochzeit. Die Bedeutung des pompösen Schmucks ist in Royal-Kreisen bekannt.
Queen Elizabeth zeigt Trump versteckt royalen Stinkefinger
Wie der «Independent» schreibt, stehen die 96 Rubine nämlich symbolisch dafür, mögliche Krankheiten abzuwehren – inklusive bösen Kräften.
Mit anderen Worten: Die Queen hat sich bei Trumps Staatsbesuch kurzerhand das Pendant zur Knoblauchknolle auf den Schopf gesetzt. Ein Outfit-Detail mit klarem Statement.
That's the Burmese Ruby Tiara. It was designed by Her Majesty herself in 1973 using gems from her collection. It consists of 96 rubies that were gifted to HM The Queen by the people of (then) Burma as a symbolic protection against illness and evil. Make of it what you will. 😏
— Claire Eyles (@Emerald_xoxox) June 4, 2019
Queen setzte schon beim ersten Besuch Statement
Mit der Funkel-Tiara stichelt die Queen aber längst nicht zum ersten Mal gegen den amerikanischen Staatschef. Bereits bei Trumps letztem Englandbesuch wählte die britische Königin ihren Schmuck bewusst aus.
Nebst einer von Barack Obama (57) geschenkten Brosche entschied sie sich damals für eine Palmzweig-Brosche: Das Schmuckstück trug das Mami von Queen Elizabeth damals zum Staatsbegräbnis ihres Mannes.
Und damit nicht genug: Mit einer dritten Brosche setzte die Monarchin damals ihren versteckten Sticheleien wahrhaftig das Krönchen auf: Sie trug die Saphire Jubilee Snowflake Brooch.
Das Schmuckstück hatte die Königin im vergangenen Jahr von Kanadas Generalgouverneur David Johnston (77) geschenkt bekommen. Trump spielte mit seinem Nachbarland zu diesem Zeitpunkt gerade Katz und Maus.