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Queen: Nicht mehr Staatsoberhaupt von Barbados – so reagiert sie

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Queen Elizabeth II. ist nicht mehr das offizielle Staatsoberhaupt von Barbados. Die Monarchin beglückwünschte die Republik nun zum Umbruch.

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Queen Elizabeth II. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Queen Elizabeth II. ist nicht mehr länger das Staatsoberhaupt des Inselstaates Barbados.
  • Die Monarchin beglückwünschte die Barbadier zum Umbruch.
  • Neues Staatsoberhaupt ist Präsidentin Sandra Mason.

Der Inselstaat Barbados hat sich als Republik ausgerufen und somit seiner Vergangenheit als britische Kolonie endgültig den Rücken gekehrt. Die Entscheidung, mit Sandra Mason (72) eine Staatspräsidentin einzuführen, beendete die Zeit von Queen Elizabeth II. (95) als offizielles Staatsoberhaupt von Barbados.

Queen wendet sich per Brief an Mason

In einem Brief wendete sich die Queen nun an Mason. Laut «People» hat Elizabeth sowohl Mason als auch Barbados zu diesem Schritt gratuliert. «Zu diesem bedeutsamen Anlass und angesichts Ihres Amtsantritts als erste Präsidentin von Barbados, richte ich meine Glückwünsche an Sie und an alle Barbadier.»

All die Jahre habe man sich gemeinsam für wichtige Werte eingesetzt und sich zusammen «einer breiten Fülle an Themen gewidmet, wie jüngste Bemühungen beim Klimawandel», wird aus dem Schreiben der Queen zitiert.

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Prinz Charles (l) spricht an der Zeremonie für die neue Präsidentin von Barbados, Sandra Mason (r). Sie löst Queen Elizabeth II. als Oberhaupt des Inselstaates ab. - Keystone

Wichtige Verbindung bleibt bestehen

Gleichzeitig begrüsse die Queen die Entscheidung, dass Barbados «ein aktives Mitglied des Commonwealth bleiben wird». Der Inselstaat folgt damit dem Beispiel zahlreicher anderer Mitglieder des Staatenbundes. Von 54 Commonwealth-Ländern haben nur noch 15 die Queen als Staatsoberhaupt.

Dass es zu diesem Umbruch kommen wird, hatte Sandra Mason bereits vor einem Jahr angekündigt. Damals war sie noch offizielle Vertreterin der Queen.

Bei der Zeremonie war auch der britische Thronfolger Prinz Charles (73) vor Ort, um diesem «Neuanfang», wie er es in seiner Rede nannte, beizuwohnen. «Aus den dunkelsten Tagen unserer Vergangenheit und der entsetzlichen Grausamkeit der Sklaverei, die unsere Geschichte für immer befleckt, haben die Menschen dieser Insel ihren Weg mit ausserordentlicher Tapferkeit gemeistert», so Prinz Charles weiter.

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