Rap-Gott Eminem: Einbrecher kam, um ihn zu töten
Eminem wird seinem Ruf gerecht. Einen Einbrecher mit Tötungsabsicht führte er geschickt in die Falle.
Das Wichtigste in Kürze
- Im April wurde bei Eminem eingebrochen.
- Nun stellt sich heraus: Der 27-Jährige wollte den Rapper eigentlich töten.
- Der Musiker liess sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen.
Furcht ist für ihn ein Fremdwort. Am 5. April dieses Jahres wurde Rap-Gott Eminem (47) im Schlaf von einem Einbrecher überrascht. Dieser soll das Küchenfenster mit einem Ziegelstein kaputt geschlagen haben und anschliessend eingedrungen sein.
Zunächst vermutete der Musiker, beim Eindringling handle es sich um seinen Neffen. Doch er wurde schnell eines Besseren belehrt.
So lenkte Eminem den Eindringling ab
Um Zeit zu schinden, lenkte Eminem den Einbrecher mit einer Führung durch sein Haus ab. Dabei führte er den Unbewaffneten geschickt über seinen Basketballplatz hin zum Ausgang, wo dieser schliesslich von einem Sicherheitswärter überwältigt wurde.
Eminem ist wahrlich «not afraid»!
Gegen den 27-Jährigen mit dem Namen Matthew David Hughes läuft nun ein Verfahren wegen Einbruchs und Sachbeschädigung. Laut der Staatsanwaltschaft ist der Einbrecher obdachlos, sein Verteidiger vermutet eine psychische Störung.
Doch damit nicht genug. Bei einer Befragung am Mittwoch kam ans Licht: Der Einbrecher hatte vor, den Rapper zu töten!
Der Polizeibeamte erklärt gegenüber «Detroit Free Press»: «Als Herr Mathers [der bürgerliche Name Eminems] ihn fragte, warum er dort sei, sagte Herr Hughes: Er sei da, um ihn zu töten.»
Bislang ist der Angeklagte nicht vor Gericht erschienen. Der nächste Prozesstag ist übernächste Woche angesetzt.