Angst

Twenty4Tim verlässt aus Angst «nur mit Security» das Haus

Luca Micheli
Luca Micheli

Australien,

Influencer Twenty4Tim sprach im Dschungelcamp über seinen grössten Shitstorm. Wegen einer Instagram-Story kann er nicht mehr ohne Security vor die Tür.

Twenty4Tim
Influencer Twenty4Tim spricht im Dschungelcamp über seinen grössten Shitstorm. - Gerald Matzka/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Influencer und TikToker Twenty4Tim nimmt derzeit als Kandidat im Dschungelcamp teil.
  • Dort spricht er über seine Folgen von Hass im Netz.
  • Der Influencer gesteht, dass er «immer mit Security» aus dem Haus ginge.

Mit über 5 Millionen Followern gilt er als einer der erfolgreichsten TikTok-Stars: Twenty4Tim (23). Doch nun spricht der YouTuber und Sänger über die Kehrseite der Medaille.

Denn seine äusserliche Erscheinung scheint zu polarisieren und macht sich bei den Hatern im Netz zu gefundenem Fressen. Regelmässig hat der Influencer mit verschiedenen Anfeindungen zu kämpfen. Doch ein bestimmtes Ereignis schränkt ihn bis heute stark ein.

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Instagram-Story mit Folgen für Twenty4Tim

Während der Flutkatastrophe im Juli 2021 verloren viele Menschen in Deutschland ihr Zuhause oder gar ihr Leben. Auch der Keller seiner Mutter Tina Kampmann war aufgrund des starken Regens vollgelaufen. Dieses Ereignis nutzte der Influencer, um in seinen Instagram-Stories davon zu berichten.

Daraufhin wurde ihm vorgeworfen, er habe «das Leid der Menschen ausgenutzt», wie er am Samstag in Dschungelcamp erzählte. Dem TikToker sei nicht bewusst gewesen, dass die Flutkatastrophe «in ganz Deutschland ein Riesenproblem» sei. «Das verfolgt mich bis heute», sagt Twenty4Tim weiter.

Twenty4Tim
Twenty4Tim im Dschungelcamp über Anfeindungen im Netz. - YouTube / Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Auch heute noch werde der 23-Jährige mit seinem Verhalten von damals konfrontiert. «Ich gehe fast immer mit Security aus dem Haus, weil der Hass nicht nur online bleibt bei mir, sondern er auch in die Realität umgeswitcht wird. »

So erklärt er seinen Fans erstmals die Folgen. «Wenn du als androgyner Mann polarisierst, das erweckt einfach Hass in den Leuten», offenbart er. Der Hass führe mittlerweile so weit, dass sogar seine Mutter das Leid abbekommt und auf der Strasse beschimpft wird.

Kommentare

User #3310 (nicht angemeldet)

Und ich lese NAU nur mit security 🫠

User #3276 (nicht angemeldet)

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