«Wicked» verzaubert als Kino-Blockbuster zum Jahresende
«Wicked» startet am 12. Dezember in den deutschsprachigen Kinos und verspricht ein magisches Leinwandabenteuer für die ganze Familie zu werden.
«Wicked», basierend auf dem gleichnamigen Broadway-Musical, erzählt die Vorgeschichte zum «Zauberer von Oz». Im Mittelpunkt steht die grünhäutige Hexe Elphaba, deren wahre Geschichte nun ans Licht kommt.
Regisseur Jon M. Chu inszeniert den Film in dem Stil eines postmodernen Rummelplatzes, wie die «NZZ» berichtet. Die Ästhetik bedient sich dabei verschiedener Stilrichtungen, darunter beispielsweise Steampunk oder Art déco.
Die Hauptrollen übernehmen dabei zwei hochkarätige Darstellerinnen: Cynthia Erivo als Elphaba und Ariana Grande als Glinda.
Opulente Inszenierung und mitreissende Musik
Laut «NZZ» liefern beide beeindruckende Leistungen ab. Doch besonders Erivo wird gelobt, welche ihren Charakter zu einer Ikone der Emanzipation transformiert hat.
«Wicked» präsentiert sich zudem als visuelles Spektakel mit aufwendigen Sets und Kostümen. So zeigt sich auch die «Heute» begeistert von der mitreissenden Musik und den aussergewöhnlichen Kostümen.
Ein Highlight des Films sei aber definitiv das Duett zwischen Erivo und Grande. Die «NZZ» bezeichnet es als wunderschöe Freundschaftsszene, die es im Kino lange nicht mehr zu sehen gab.
Themen mit Tiefgang
Trotz der bunten Oberfläche behandelt «Wicked» aber auch ernsthafte Themen.
Die Geschichte dreht sich besipeilsweise um Anerkennung und Ausgrenzung sowie Feindschaft und Loyalität.
Der Film vermittelt laut «NZZ» auch die wichtige Botschaft, dass Fremde auch nur Menschen seien. Durch «Wicked» werde zudem auch klar, dass auch eine Hexe durchaus eine Heldin sein könne.
Kritische Stimmen zur Länge
Allerdings gibt es auch etwas Kritik für den Film. So bemängeln einige Kritiker etwa die Länge des Films.
Das «Tagblatt» merkt etwa an, dass für die gesamte Geschichte zwei Filme mit über fünf Stunden Laufzeit benötigt werden.
Dies würde unter anderem zu erzählerischen Leerläufen führen.
Hohe Erwartungen an den Kinostart
Die Kinobetreiber hoffen auf ein gutes Geschäft mit «Wicked», besonders in der wichtigen Weihnachtszeit. Der Film wurde bereits vom US-Filmverband National Board of Review zum «Film des Jahres 2024» gewählt, wie «Heute» berichtet.
«Wicked» ist als zweiteiliges Projekt konzipiert. Der zweite Teil soll Ende 2025 in die Kinos kommen.