Abfuhr für E-ID: Vertrauen des Volkes muss gewonnen werden
Die E-ID scheitert an der Urne deutlich. Nun sei das Tor für eine zukunftsfähige Lösung geöffnet worden, meint Grünen-Chef Balthasar Glättli.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Schweizer Stimmvolk lehnt die privat organisierte E-ID ab.
- Aus Sicht der linken Parteien ist klar: Das Volk befürwortet eine staatliche Lösung.
- SVP-Chef Chiesa sagt: Man müsse jetzt gemeinsam eine Lösung finden.
Einig sind sich Befürworter und Gegner der E-ID in einem Punkt: Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden. Damit es zu einer relativ schnellen, tragfähigen Lösung kommt, in die das Volk Vertrauen haben kann. Wie das konkret vonstattengehen soll, ist jedoch offen.
Die grüne Partei twitterte: Das Volk wolle einen modernen Staat, der die Verantwortung für seine digitalen Dienstleistungen wahrnehme und nicht delegiere.
Die Schweizer*innen wollen einen modernen Staat, der die Verantwortung für seine digitalen Dienstleistungen wahrnimmt und nicht delegiert. Das ist der Grundstein für eine , die auch im digitalen 21. Jahrhundert handlungsfähig bleibt.
— GRÜNE Schweiz (@GrueneCH) March 7, 2021