Amnesty bekräftigt Unterstützung für Inklusionsinitiative

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Bern,

Die Initiative wurde von einer Trägerschaft aus Amnesty, Agile.ch, Inclusion Handicap und der Stiftung für direkte Demokratie und Tatkraft lanciert.

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Das Logo der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. - Facebook/Amnesty International Schweiz

Die Mitglieder von Amnesty International Schweiz haben am Samstag an ihrer Generalversammlung in Biel BE ihre Unterstützung für die Inklusionsinitiative bekräftigt. Diese wurde von einer Trägerschaft aus Amnesty, Agile.ch, Inclusion Handicap und der Stiftung für direkte Demokratie und Tatkraft lanciert.

Die Initiative biete die einmalige Chance, die Vision einer gleichberechtigten und inklusiven Schweiz zu verwirklichen, hiess es in einer verabschiedeten Resolution. Die 1,7 Millionen Menschen mit Behinderungen in der Schweiz würden in einigen Bereichen noch immer vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und in ihrer Selbstbestimmung eingeschränkt.

Doch auch sie müssten selbstbestimmt und gleichberechtigt am wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben teilhaben können. Dazu gehöre auch, dass ihre Perspektiven einbezogen und Hürden abgebaut und überwunden würden. Denn ihre Rechte seien Menschenrechte. Die Schweizer Stimmberechtigten sollten die Möglichkeit erhalten, die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen durchzusetzen.

Weiter riefen die Amnesty-Mitglieder die Schweiz dazu auf, sich im Konflikt in Gaza vorbehaltlos für die Einhaltung des Völkerrecht und und einen sofortigen Waffenstillstand auszusprechen. Mit einer weiteren Resolution forderten sie die Freigabe der Gelder an das Palästinenserhilfswerk UNRWA, eine kontinuierliche Hilfe für die palästinensische Bevölkerung und ein Ende der Straflosigkeit in Israel und dem besetzten Gazastreifen.

Kommentare

User #4366 (nicht angemeldet)

Dieser Club ist doch schon lange nicht mehr Referenz würdig!

Huldrych Ammann

NGOs sind eher etwas für Teilzeit-Zoomer und Linke: Wird wieder unendlich kosten und der Mittelstand würde es bezahlen. Gut gemeint, aber „nein danke!“.

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