Economiesuisse, die Werbewirtschaft, der Tabakhandel sowie SVP und Mitte geht eine totales Tabakwerbeverbot zu weit. Suchtprävention, SP und Grüne sind dafür.
Tabakwerbung soll für Kinder und Jugendliche nicht sichtbar sein. (Archivild)
Tabakwerbung soll für Kinder und Jugendliche nicht sichtbar sein. (Archivild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Initiative fordert ein totales Werbeverbot im neuen Tabakgesetz.
  • Economiesuisse, dem Tabakhandel sowie SVP und Mitte geht das aber zu weit.
  • Suchtprävention, SP und Grüne befürworten das Verbot.
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Economiesuisse, der Werbewirtschaft, dem Tabakhandel und der -Industrie sowie SVP und Mitte geht das im Vorentwurf zum neuen Tabakgesetz vorgesehene Werbeverbot zu weit. Sie sprechen von einem totalen Werbeverbot, das der Gewerbe- und Wirtschaftsfreiheit widerspreche.

Der Fachverband Sucht, Public Health Schweiz, die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz sowie SP und Grüne begrüssen die Vernehmlassungsvorlage. Sie beinhalte ein sehr weitgehendes, aber kein absolutes Verbot der Werbung für Tabakprodukte.

Die mit der Initiative geforderten und nun im Gesetzesentwurf vorgeschlagenen Werbeeinschränkungen seien eine wirksame und kostengünstige Massnahme zur Verhinderung des Einstiegs in den Tabakkonsum, stellt die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren fest.

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