Joe Biden gewinnt Vorwahl in drei Bundesstaaten

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Keystone-SDA, Lina Schlup

USA,

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten siegt Joe Biden bei den Vorwahlen in den Bundesstaaten Mississippi, Missouri und Michigan.

Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat Prognosen zufolge die Vorwahl der oppositionellen Demokraten im Bundesstaat Mississippi am Dienstag (Ortszeit) gewonnen.
Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat Prognosen zufolge die Vorwahl der oppositionellen Demokraten im Bundesstaat Mississippi am Dienstag (Ortszeit) gewonnen. - sda - KEYSTONE/AP/Paul Vernon

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute finden in sechs Bundesstaaten Vorwahlen statt.
  • Laut Prognosen liegt Joe Biden in drei Bundesstaaten vorne.

An diesem Dienstag wurde in sechs Bundesstaaten abgestimmt: neben Mississippi auch in Michigan, Idaho, Missouri, North Dakota und Washington. Insgesamt geht es hier um etwa neun Prozent aller regulären Parteitagsdelegierten. Angesichts der vergleichsweise vielen zu verteilenden Stimmen wurde der Vorwahltag auch «Mini Super Tuesday » genannt.

Vorwahlen USA - Missouri
Wähler stimmen in Wahlkabinen über den Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten ab. - dpa

Joe Biden holt sich laut ersten Prognosen den Sieg in den Bundesstaaten Michigan, Mississippi und Missouri. Dies meldeten die Sender Fox News, CNN und NBC nach Schliessung der Wahllokale am Dienstagabend.

Prognosen zufolge gewinnt er auch die Vorwahl im Bundesstaat Idaho. Das meldeten am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) die Fernsehsender Fox News und NBC übereinstimmend.

Am Dienstag vergangener Woche hatte der Ex-Vizepräsident überraschend die Vorwahlen in 10 von 14 Bundesstaaten gewonnen. Damit wurde wieder wahrscheinlicher, dass Biden den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im November herausfordert.

Joe Biden räumte bei «Super Tuesday» ab

Bei einer Serie von Vorwahlen, die sich bis in den Juni hinzieht, werden die Stimmen von Delegierten verteilt. Diese reisen im Juli zum Nominierungsparteitag der Demokraten, um endgültig den Präsidentschaftskandidaten zu küren.

joe biden
Bernie Sanders (l) und Joe Biden, stehen während einer TV-Debatte nebeneinander. - dpa

Ein Bewerber muss dort 1991 von 3979 regulären Delegierten auf seiner Seite haben, um sich die Nominierung zu sichern. Nach dem «Super Tuesday» lag Biden laut CNN bei der Zahl der Delegierten insgesamt in Führung vor Sanders. In nationalen Umfragen hat Biden Sanders den Rang als Favorit wieder abgelaufen.

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