Die Schweiz bietet sich für direkte Gespräche zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban an.
Aussenminister Ignazio Cassis (m.) trifft am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen (UN) in Genf zur Afghanistan-Konferenz ein.
«Die Zeit für den Dialog ist reif», sagte Aussenminister Ignazio Cassis (m.) an der Afghanistan-Konferenz im UN-Hauptgebäude in Genf. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz stellt sich für direkte Afghanistan-Gespräche zur Verfügung.
  • Der Uno-Generalsekretär betont die Wichtigkeit eines solchen Prozesses.
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Aussenminister Ignazio Cassis machte heute Mittwoch an der Afghanistan-Konferenz in Genf das Angebot, für direkte Gespräche zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban zur Verfügung zu stehen.

Was die Afghanen am meisten brauchten, sei Frieden, erklärte Cassis zum Auftakt des politischen Teils der zweitägigen Veranstaltung. «Die Zeit für den Dialog ist reif», fügte er an.

Der afghanische Präsident Ashraf Ghani sagte in Genf, sein Kabinettschef Abdul Salam Rahimi würde die Regierungsdelegation bei möglichen Verhandlungen anführen. In einer Videobotschaft betonte Uno-Generalsekretär Antonio Guterres die Wichtigkeit eines solchen Prozesses.

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