US-Wahlen könnten doch zu Trumps Gunsten ausfallen
Ex-Präsident Donald Trump könnte laut neuester Umfragen doch die US-Wahlen vor Vizepräsidentin Kamala Harris für sich entscheiden.
Zwei Wochen vor den US-Präsidentschaftswahlen zeichnet sich laut neuesten Umfragen eine potenzielle Vorentscheidung ab: So scheint Trump höhere Gewinnchancen in den kritischen Schlüsselstaaten zu haben als die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris.
Zwar führt Harris landesweit im sogenannten Popular Vote, der die Stimmen aller Wähler im Land repräsentiert. Jedoch haben die Republikaner in den Swing States, den sogenannten «Wahlpendelstaaten», momentan die Nase vorn.
Besonders Arizona, Nevada, Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina und Georgia – könnten laut aktuellen Umfragen zu Trump neigen.
Die Wahlen in den entscheidenden Swing States
Die Wichtigkeit dieser Staaten rührt daher, dass sie keine klare Neigung zu einer der beiden grossen Parteien aufweisen. Sollte Trump also tatsächlich alle sieben Staaten für sich gewinnen können, würde eine beträchtliche Mehrheit von 312 zu 226 bestehen.
Dies würde einen signifikanten Sieg bedeuten, wie es «OE24» berichtet.
Harris und das erhoffte Wahlwunder
Vizepräsidentin Harris hofft indes auf ein Wahlwunder. Ihr Wahlkampf konzentriert sich in den verbleibenden Tagen auf drei spezielle Swing States: Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, in denen es insgesamt 44 Wahlleute geht.
In diesen Bundesstaaten konnte sich vor vier Jahren Joe Biden gegen Trump durchsetzen. Sollte Harris dies ebenfalls gelingen, könnte die Wahl einen anderen Verlauf nehmen.