Im Ringen um Erfolge für ein Ende des Bürgerkriegs in Jemen zeigen sich die USA über die kürzlichen Beschlüsse erfreut. Der US-Senat sendet positive Signale.
Das Kapitol in Washington.
Die USA begrüssen die Bemühungen um ein Ende des Bürgerkriegs in Jemen. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die USA zeigen sich über die Bemühung für Jemen zufrieden.
  • Die Militärhilfe an Saudi-Arabien im Kampf gegen die Huthi-Rebellen wurden beendet.
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Nach ersten Erfolgen im Ringen um ein Ende des Bürgerkriegs im bitterarmen Jemen bei Friedensgesprächen in Schweden, senden auch die USA Signale an Saudi-Arabien. Der US-Senat machte in einem symbolischen Beschluss am Donnerstag deutlich, dass die Militärhilfe an die vom US-Verbündeten Saudi-Arabien geführte Militärkoalition gegen die Huthi-Rebellen im Jemen beendet werden solle.

Gleichzeitig fordert das US-Verteidigungsministerium einem Bericht des Senders CNN zufolge mehr als 330 Millionen Dollar (etwa 328 Millionen Franken) von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zurück – das Geld muss für die Betankung von Militärflugzeugen gezahlt werden und war zuvor zu billig berechnet worden.

Die schiitischen Huthi-Rebellen und die jemenitische Regierung hatten sich bei den Friedensgesprächen am Donnerstag in Schweden auf eine Waffenruhe für die strategisch wichtige Hafenstadt Hudaida geeinigt, wie Uno-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag am Verhandlungsort Rimbo erklärte. Auch die Truppen der Kriegsparteien würden abziehen. Stattdessen sollen die Vereinten Nationen dort eine führende Rolle übernehmen.

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