Umweltverantwortungsinitiative

Bortoluzzi: Umweltverantwortungsinitiative vernichtet Wohlstand

Marco Bortoluzzi
Marco Bortoluzzi

Weinfelden,

Marco Bortoluzzi (JSVP TG) spricht sich für ein Nein zur Umweltverantwortungsinitiative aus. Im Gastbeitrag mahnt er die Doppelmoral einiger Befürworter an.

Marco Bortoluzzi
Marco Bortoluzzi ist der Präsident der Jungen SVP Thurgau. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 9. Februar stimmt die Schweiz über die Umweltverantwortungsinitiative ab.
  • Marco Bortoluzzi (JSVP TG) lehnt die Initiative im Gastbeitrag klar ab.
  • Die Initiative sei ein Angriff auf den Schweizer Lebensstandard.

Der Angriff links-grüner Ideen auf unseren Wohlstand und auf unser System geht weiter.

Mit der Umweltverantwortungsinitiative kommt der neue grosse Ansturm auf unseren Lebensstandard.

Dieser soll in den nächsten 10 Jahren mittels Verboten und Vorschriften auf jenen von Afghanistan, Haiti oder Madagaskar angepasst werden, denn jene Länder erreichen die Werte, welche uns aufgezwungen werden sollen.

Umweltinitiative Sticker
Die Umweltverantwortungsinitiative kommt am 9. Februar 2025 vor die Schweizer Stimmbevölkerung. - Keystone

Damit verabschieden wir uns endgültig als Industriestandort und zukunftsorientiertes und innovatives Land.

Besonders zu beachten in diesem Zusammenhang; meistens verreisen unsere selbsternannten Weltenretter weit mehr als der ländlich geprägte Bürger, denn sie verreisen ja nicht als Grüne, sondern als Privatperson – Doppelmoral sondergleichen und eine unverschämte Anmassung an alle, welche sich die Ferien verdienen müssen.

Nicht zurück ins Mittelalter

Die aktuellen Umfragewerte schliessen darauf hin, dass die Initiative mit circa 61 Prozent abgelehnt wird, da geht noch mehr!

Wirst du für oder gegen die Umweltverantwortungsinitiative stimmen?

Wer zukünftig noch in die Ferien oder ein Stück Fleisch aus der Region geniessen möchte, muss diese Initiative klar ablehnen.

Setzen Sie ein Zeichen für die Schweiz – wir wollen doch nicht zurück ins Mittelalter.

***

Zum Autor: Marco Bortoluzzi (*1998) ist der Präsident der Jungen SVP Thurgau sowie Vizepräsident der SVP Erlen. Zudem studiert er Betriebsökonomie.

Kommentare

User #3875 (nicht angemeldet)

Bei Annahme der Initiative müsse Nau geschlossen werden.

User #3408 (nicht angemeldet)

Wohlstand! Heisst das mehr Ausbeutung der Natur? Dem ist sicher so. Nun, die Gier ist nicht zu bremsen.

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