Zürcher Regierung will Nutzung von Kispi-Nebengebäuden prüfen
Der Zürcher Kantonsrat debattiert über die Zukunft des ehemaligen Kinderspitals. Martin Neukom (Grüne) winkt grössere Projekte wie ein Asylheim ab.
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Ein grosser Teil des Zürcher Kantonsrats will das ehemalige Kinderspital zwischennutzen. Baudirektor Martin Neukom (Grüne) winkt für grössere Projekte wie ein Asylheim oder Studentenwohnungen aber ab. Möglich sei höchstens etwas bei Nebengebäuden.
«Ein paar kleinere Gebäude am Rand würden sich eventuell für Zwischennutzungen eignen», sagte Neukom am Montag in der Ratsdebatte. Er werde das abklären.
Mehrheit fordert Zwischennutzung
Mit 87 zu 86 Stimmen überwies das Parlament ein dringliches Postulat von SP, GLP, Grünen und AL, das eine Zwischennutzung des alten Kinderspitals forderte. Längerfristig soll das ehemalige Kispi zum neuen Zentrum für Zahnmedizin werden.