Conor McGregor wegen gefährlichen Fahrens verhaftet
Conor McGregor wurde wegen gefährlichen Fahrens verhaftet und angeklagt. Gegen Kaution ist er wieder frei und hat seinen beschlagnahmten Bentley wieder.
Das Wichtigste in Kürze
- Conor McGregor soll in Dublin gefährlich gefahren sein und wurde deshalb festgenommen.
- Er muss sich im nächsten Monat vor Gericht verantworten.
- Im schlimmsten Fall muss er eine Busse von 5000 Euro bezahlen und sechs Monate in Haft.
Conor McGregor hat schon wieder Probleme mit der Justiz: Wie der «Irish Independent» berichtet, wurde der UFC-Star wegen «gefährlichen Fahrens» in Dublin festgenommen. Zudem wurde sein 170'000-Euro-Bentley beschlagnahmt, in der Zwischenzeit aber wieder zurückgegeben.
Laut einem Sprecher war der Kampfsportler auf dem Weg in Fitnesscenter, als er angehalten und wegen «angeblicher Verstösse» verhaftet wurde. Die auf dem Polizeiposten durchgeführten Alkohol- und Drogen-Tests seien negativ ausgefallen.
Lange musste Conor McGregor nicht auf dem Polizeiposten warten. Er wurde angezeigt und ist gegen Kaution wieder auf freiem Fuss. Die Höchststrafe für gefährliches Fahren beträgt in Irland eine 5000-Euro-Busse und sechs Monate Gefängnis. Bereits im nächsten Monat muss sich der UFC-Star vor einem Gericht im Dubliner Viertel Blanchardstown verantworten.
Dort dürfte er sich bereits auskennen: Wie der «Irish Independent» schreibt, wurde er dort schon einmal wegen zu schnellen Fahrens zu einer Busse verurteilt. Er soll sich schon häufiger nicht an die Strassenregeln gehalten haben.
Conor McGregor dürfte – sollte er für schuldig befunden werden – auf eine Busse hoffen. 5000 Euro sind für den bestverdienenden Sportler des Jahres 2021 (165 Millionen Franken) ein Klacks.
Eine Haftstrafe würde ihm deutlich ungelegener kommen: Fast ein Jahr nach seiner Horror-Verletzung trainiert er für sein Comeback. Noch dieses Jahr will er wieder ins Oktogon steigen.