Olympia 2024: Frankreich registriert mehr als 140 Cyberangriffe
Mehr als 140 versuchte Cyberangriffe haben die französischen Behörden bei Olympia 2024 registriert. Rund ein Drittel davon hatte Erfolg.
Das Wichtigste in Kürze
- Frankreich war während Olympia 2024 Ziel zahlreicher Cyberangriffe.
- Mehr als 140 versuchte Attacken haben die Behörden registriert.
- Rund ein Drittel davon hatte Erfolg, so die zuständigen Behörden.
Während Olympia 2024 in Paris hat Frankreichs Behörde für Cybersicherheit (ANSSI) zahlreiche Cyber-Attacken erkannt. Demnach habe man mehr als 140 Angriffe auf die Systeme unter anderem von Behörden, Sportstätten und Verkehrsnetzen registriert.
In einem Drittel der Fälle schafften es die Angreifer demnach, die Systeme ihrer Ziele kurzzeitig lahmzulegen. Die Auswirkungen waren nach Angaben der Behörde aber stets gering.
Zwischen der Eröffnungsfeier am 26. Juli und dem Ende der Spiele am vergangenen Sonntag registrierte die ANSSI nach eigenen Angaben 119 geringfügige «Sicherheitsereignisse». In 22 weiteren Fällen schaffte es demnach «ein böswilliger Akteur», in ein Informationssystem einzudringen.
Anfang August waren mehr als 40 Pariser Museen Ziel eines grösseren Cyberangriffs gewesen. Dieser hatte nach Behördenangaben aber keine Auswirkungen auf die Spiele selbst.