Borussia Mönchengladbach: Omlin hat sich Debüt «anders vorgestellt»
Gleich dreimal muss Goalie Jonas Omlin beim Debüt für Borussia Mönchengladbach hinter sich greifen. Das reicht gegen Bayer Leverkusen nicht zum Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Borussia Mönchengladbach verliert zum Rückrundenauftakt gegen Leverkusen 2:3.
- Der Schweizer Goalie Jonas Omlin ist bei seinem Debüt bei allen Treffern chancenlos.
- Seinen ersten Auftritt bei den «Fohlen» hat er sich aber anders vorgestellt.
Betrübt und ehrlich hat sich Gladbachs neuer Stammkeeper Jonas Omlin nach seinem missglückten Bundesliga-Debüt gezeigt. «Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt», so der Schweizer nach dem 2:3 gegen Leverkusen.
Der 29-Jährige kam erst am Donnerstag zu Borussia Mönchengladbach, wo er den langjährigen Leistungsträger Yann Sommer ersetzen soll. Der Nati-Goalie wechselte zuvor zum FC Bayern München und ersetzt dort den verletzten Manuel Neuer.
Nach dem ersten Training mit seinem neuen Team musste Omlin sogleich gegen die schnellen Leverkusener Angreifer ran. Und wurde dabei von seinen Vorderleuten teilweise allein gelassen.
Jonas Omlin: «Das war heute ein bisschen das Problem»
«Die Geschwindigkeit, die Leverkusen in der Offensive hat, ist beeindruckend. Da darfst du dir keine einfachen Ballverluste leisten. Das war heute ein bisschen das Problem», sagte Omlin offen, ehrlich und korrekt.
«Ich habe gleich die Bundesliga von der brutalen Seite kennengelernt», erklärt der Schweizer weiter. Auch sein neuer Coach bei Borussia Mönchengladbach, Daniel Farke, hatte etwas Mitleid mit Omlin.
«Das war ein schwieriges Spiel für den Jungen. Die ersten drei Torschüsse Leverkusens waren direkt mehr oder weniger alle drin. Und an den Toren konnte er wenig machen», so Farke.