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DFB Elf: WM-Zweifel bei den Deutschen nach England-Remis

Simon Binz
Simon Binz, DPA

Grossbritannien,

Die Elf der DFB vergibt gegen England in der Nations League in gut elf Minuten eine 2:0-Führung. Bei den Deutschen kommen WM-Zweifel auf.

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Die Elf der DFB vergibt in England eine 2:0-Führung und säht WM-Zweifel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutschen vergeben im Wembley eine 2:0-Führung gegen England.
  • Im Spiel der DFB-Elf lief längst nicht alles nach Plan – die WM-Zweifel werden grösser.

Die Deutschen haben am Montagabend ein positives WM-Signal leichtfertig aus den Händen gegeben. Zum Abschluss der Nations League hat das Team von Hansi Flick in gut elf Minuten eine 2:0-Führung gegen England verspielt.

Am Ende reichte es zwar für ein glückliches 3:3, doch die 0:1-Pleite gegen Ungarn konnte damit nicht vergessen gemacht werden. Und auch die aufgekommenen WM-Zweifel sind damit 56 Tage vor dem ersten WM-Spiel der Elf des DFB keineswegs vertrieben.

Hat Deutschland Chancen auf die Weltmeisterschaft?

Gegenüber dem TV-Sender «RTL» liess sich Flick nach dem Spiel nicht aus der Ruhe bringen. «Es war ein guter Test. Ich nehme viele positive, aber auch ein paar negative Dinge mit», so der Trainer.

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Trainer der Elf des DFB, Hansi Flick (links), bedankt sich bei England-Trainer Gareth Southgate nach dem 3:3-Remis in der Nations League. - Keystone

Er fügte hinzu, dass das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen war. Und auch in der zweiten Halbzeit, habe man es «20 Minuten ganz gut gemacht». Dann seien aber die individuellen Fehler gekommen und man habe schnell drei Tore erhalten. «Das darf nicht passieren», so Flick, der sein Team aber dafür lobte, dass es noch einmal zurückgekommen war.

Der Trainer der Elf des DFB entlässt seine WM-Kandidaten in einen intensiven Oktober mit Bundesliga und Champions League. Es gibt noch sehr viel zu tun – das weiss auch Joshua Kimmich, der aber trotzdem Zuversicht verbreitete: «Jeder Spieler hat nochmal sechs Wochen Zeit, sich ein gutes Gefühl zu holen. Dann werden wir angreifen.»

Ähnlich sah es Doppeltorschütze Kai Havertz: «Wir haben sieben Wochen Zeit, die Fehler abzustellen. Vielleicht war es ein gutes Spiel zum Lernen.»

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