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DFB: Im zweiten Spiel gibt es schon Kritik für die Nagelsmann-Elf

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Mexiko,

Nach dem 3:1-Sieg gegen die USA, muss sich Deutschland in Mexiko mit einem 2:2 begnügen. Die Abwehr weiss gegen die Zentralamerikaner nicht zu überzeugen.

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Innenverteidiger Antonio Rüdiger ist nach dem Remis des DFB gegen Mexiko sichtlich bedient. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mexiko ringt Deutschland in einer intensiven Partie ein 2:2-Remis ab.
  • In den Medien wird die Verteidigung der DFB-Elf nach dem Unentschieden kritisiert.
  • Trainer Julian Nagelsmann bleibt gelassen – und versprüht Zuversicht.

3:1 gewinnt Deutschland am Wochenende beim Debüt von Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen die USA. Nach der Krise unter Vorgänger Hansi Flick prasselt viel Lob auf den neuen DFB-Coach ein.

Abwehr nach Remis in der Kritik

Mittlerweile sind einige Tage vergangen – und die Deutschen haben ihr zweites Testspiel absolviert. Gegen Mexiko kommt das Team jedoch nicht über ein 2:2 hinaus. Auf die Euphorie nach dem Auftaktsieg folgen sofort erste kritische Stimmen.

Insbesondere die Hintermannschaft bekommt in den deutschen Medien ihr Fett weg. «Abwehr pennt», titelt etwa die «Bild»-Zeitung und bezeichnet das Mexiko-Spiel als «Nagelsmann-Dämpfer».

Im Fokus der Kritik steht Innenverteidiger Niklas Süle. Er wird von «Sport1» als «Unsicherheitsfaktor» bezeichnet. «Er machte einen durchweg unsicheren Eindruck und wirkte behäbig», analysiert «Eurosport».

Trainer Julian Nagelsmann ist sich bewusst, dass es Luft nach oben gibt. «Es war ein sehr hektisches Spiel von beiden Seiten. Wir wissen, dass wir Dinge besser machen können», sagt er gegenüber der «ARD».

«Mache mir absolut keine Sorgen»

Abwehrspieler Süle nimmt er bewusst in Schutz: «Er hat wenig Rhythmus und die vergangenen Spiele für Dortmund insgesamt nur 70 Minuten gespielt. Auf Sicht schätzen wir diesen Spieler stark ein.»

Trotz enttäuschendem Resultat gibt sich Nagelsmann für die Zukunft durchwegs positiv. «Ich habe eine grosse Überzeugung, dass das besser wird und wir das besser machen können.»

Ist Julian Nagelsmann der richtige Trainer für die deutsche Nationalelf?

Generell sei er mit dem Team sehr zufrieden. «Ich habe noch keine Mannschaft trainiert, die innerhalb von einer Woche so viele Dinge umsetzt. Ich war schwer begeistert. Deswegen mache ich mir absolut keine Sorgen.»

Weiter geht es für die DFB-Elf am 18. November. Dann trifft das Team im nächsten Testspiel auf die Türkei.

Kommentare

User #3587 (nicht angemeldet)

Also ausgewiesen wären die Schweizer Verteidiger im Gegensatz zu den Deutschen schon.Wenn ich die Auswahl zwischen Hummels,Schlotterbeck oder Süle hätte,nähme wohl jeder Akanji.Schade einfach,dass es Akanji zusammen mit Schär,der in England besser spielt als es jeder deutsche Verteidiger fähig wäre,nicht schaffte sich so zu organisieren dass drei eigene Tore nicht für einen Heimsieg reichen.UNVERSTÄNDLICH.

User #3587 (nicht angemeldet)

Ja gut,es war ein Trainigsspiel.Zeigte,dass die Deutschen vorne mit Sane Musiala und Wirtz sehr gut aufgestellt sind. Hinten wacklig ABER jetzt wird’s erst spannend.Jetzt drängt sicher bald der „Skifahrer „ zurück ins Team.Und der war an der letzten WM noch unsicherer als danach auf den Brettern.Da warten grosse Aufgaben auf den neuen Trainer

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