DFB-Pokal: 1. FC Saarbrücken im Halbfinal von Lautern gestoppt
Das Wichtigste in Kürze
- Zweitligist Kaiserslautern steht als erster Finalist im DFB-Pokal fest.
- Die Roten Teufel ringen den Drittligisten Saarbrücken mit 2:0 nieder.
- Saarbrücken hatte zuvor gleich drei Bundesligisten ausgeschaltet.
Am Ende bleibt die ganz grosse Sensation dann doch aus: Das DFB-Pokal-Märchen des deutschen Drittligisten 1. FC Saarbrücken endet am Dienstagabend im Halbfinal gegen den Zweitligisten Kaiserslautern. Die Roten Teufel setzen sich auswärts in Saarbrücken am Ende ungefährdet mit 2:0 durch.
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Leicht machen es die Saarbrückener, die zuvor Bayern München, Eintracht Frankfurt und Mönchengladbach ausgeschaltet hatten, den Lauterern aber nicht. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit ist es Marlon Ritter, der die Gäste kurz nach Wiederbeginn mit 1:0 in Führung bringt.
Für die Entscheidung sorgt dann Almamy Toure eine Viertelstunde vor Schluss mit dem Treffer zum 2:0. Eine Antwort findet der Drittligist in der Folge nicht mehr. Nach den Sensationssiegen über gleich drei Bundesligisten stoppt ausgerechnet ein Zweitliga-Klub den Erfolgslauf des 1. FC Saarbrücken.
Der Finalgegner der Roten Teufel wird am Mittwochabend in Leverkusen ermittelt: Der Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen geht als Favorit in den zweiten Halbfinal. Gegner der Werkself ist ebenfalls ein Zweitligist: Fortuna Düsseldorf träumt davon, den Leverkusenern die erste Saisonniederlage zuzufügen.