DFB-Pokal: Leverkusen schlägt Stuttgart im Viertelfinal mit 3:2
Bayer Leverkusen ist nicht nur in der Bundesliga weiter ungeschlagen, auch im DFB-Pokal geht der Erfolgslauf weiter. Die Werkself müht sich in den Halbfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen steht im Halbfinal des DFB-Pokals.
- Die Werkself holt gegen den VfB Stuttgart zweimal einen Rückstand auf.
- In Minute 90 trifft Jonathan Tah dann zum 3:2-Sieg.
Bayer Leverkusen darf nicht nur vom Bundesliga-Meisterteller, sondern sogar vom Double träumen: Die Werkself ringt am Dienstagabend im DFB-Pokalfinal den VfB Stuttgart in extremis nieder. Zweimal muss das Team von Granit Xhaka einen Rückstand aufholen. In der Schlussminute gelingt dann noch der Siegtreffer.
Waldemar Anton bringt die Gäste schon nach elf Minuten in Führung. Der schnelle Gegentreffer schockt Leverkusen aber nur kurz, dann beginnt der Sturmlauf. Dass es zur Pause bei der Führung für die Schwaben bleibt, ist Alexander Nübel geschuldet. Der VfB-Schlussmann zeichnet sich kurz vor der Halbzeit gleich zweimal richtig stark aus.
Bayer Leverkusen holt zweimal Rückstand auf
Aber nach dem Seitenwechsel schlägt der Bundesliga-Tabellenführer zurück: Nur kurz nach Wiederbeginn trifft Robert Andrich zum Ausgleich für den Gastgeber. Doch der Gleichstand währt nicht lange – acht Minuten später sorgt Chris Führich für die erneute Stuttgarter Führung.
Doch anders als nach dem 1:0 folgt die Antwort der Hausherren diesmal postwendend: Acht Minuten nach dem 2:1 setzt Florian Wirtz mit einem schönen Pass Amine Adli in Szene. Der bleibt vor dem Tor eiskalt und verwandelt zum erneuten Ausgleich.
Aber in den Schlusssekunden darf der Bundesliga-Tabellenführer dann doch noch jubeln: Erneut ist Florian Wirtz der Ausgangspunkt, diesmal bedient er Jonathan Tah mit seiner Massflanke. Nübel hat keine Chance, Tah netzt mit dem Kopf zum 3:2-Sieg und zum Halbfinal-Einzug ein.