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Dietmar Hamann zweifelt an DFB-Elf: «Grosse Bedenken»

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Der frühere Nationalspieler Dietmar Hamann zweifelt an den Titelchancen der deutschen Fussball-Nationalmannschaft bei der im November beginnenden Weltmeisterschaft in Katar.

Hat mit Blick auf die WM grosse Bedenken in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft: Dietmar Hamann.
Hat mit Blick auf die WM grosse Bedenken in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft: Dietmar Hamann. - Rolf Vennenbernd/dpa

Der frühere Nationalspieler Dietmar Hamann zweifelt an den Titelchancen der deutschen Fussball-Nationalmannschaft bei der im November beginnenden Weltmeisterschaft in Katar.

«Mit Blick auf die WM habe ich grosse Bedenken. Ich weiss nicht, ob unsere Spieler gut genug sind, um sich Chancen auf den Titel ausrechnen zu dürfen», schrieb der 49-Jährige in einem Beitrag für den «Kicker».

Die 59-fache Nationalspieler hat vor allem den Angriff und das defensive Mittelfeld im Visier: «Wir haben keinen Stürmer ganz vorne und keinen richtigen Sechser - und das sind zwei der wichtigsten Positionen.» Zudem beklagt Hamann, dass es keine Nationalmannschaft in Europa gäbe, «die so abhängig ist von einer Vereinsmannschaft wie die deutsche vom FC Bayern».

Angesichts der zuletzt ausgebliebenen Erfolge des Rekordmeisters in der Bundesliga schwächelten die Münchner Profis zuletzt. Hamann sagte: «Sané deutete zumindest an, was er kann, während Gnabry ein Rätsel ist.»

Der Ex-Profi rät Bundestrainer Hansi Flick, den Dortmunder Mats Hummels und den aktuell noch verletzten Leverkusener Florian Wirtz für den 26er-Kader zu nominieren. Dazu sollte Flick dem Münchner Jamal Musiala «auf der Zehnerposition alle Freiheiten lassen. Aber letztlich geht es ohnehin allein über Geschlossenheit und Zusammenhalt.»

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