Euro 2020: Italien hat Respekt vor Nati-Trainer Vladimir Petkovic
Die Nati trifft heute an der Euro 2020 auf Italien. Der Respekt bei den «Azzurri» ist gross. Das liegt vor allem an Trainer Vladimir Petkovic.
Das Wichtigste in Kürze
- Italien hat grossen Respekt vor dem Spiel gegen die Schweiz.
- Trainer Vladimir Petkovic geniesst in Italien hohes Ansehen.
- Das Spiel Italien - Schweiz wird heute Mittwoch (21 Uhr) angepfiffen.
Trotz des enttäuschenden Auftritts der Schweiz gegen Wales (1:1) an der Euro 2020 hat Italien grossen Respekt vor der Nati. Besonders vor Trainer Vladimir Petkovic (57).
«Man wird gegen Italien sicher eine ganz andere Schweiz sehen als im ersten Spiel!» Das schreibt zum Beispiel die «Gazzetta dello Sport», die wichtigste Sportzeitung des Landes. «Vor allem bei der Einstellung», ist sich die Zeitung sicher.
Die Schweiz wird dynamischer und entschlossener erwartet, als im ersten Spiel. Trainer Vladimir Petkovic werde die Nati ändern, schreibt die Gazzetta. Der Nati-Coach geniesst in Italien ein hohes Ansehen.
Der Nati-Trainer war zwischen 2012 und 2014 Trainer von Lazio Rom und geniesst in Italien hohes Ansehen. Den Cupsieg 2013 im Derby-Final gegen AS Roma wird man ihm bei den Lazio-Fans nie mehr vergessen.
Auch in den italienischen Medien, die in Sachen Fussball oft hochspekulativ unterwegs sind, ist Petkovic immer wieder ein Thema. Der Natitrainer wird immer wieder mit verschiedenen Clubs der Serie A als Coach in Verbindung gebracht.
Die ruhige Art unseres Nati-Trainers und seine Sprachkenntnisse werden in Italien sehr geschätzt. Und er wird wegen seiner taktischen Fähigkeiten und der Teamarbeit, die auf Clubebene stärker zum Tragen kommen, geachtet.
Starke Gruppe an der Euro 2020
Vor dem Spiel gegen die Schweiz warnen nicht nur die Medien vor der Schweiz, sondern auch die Spieler der «Azzurri». Abwehrpatron Leonardo Bonucci (34) hatte schon vor Beginn der Euro 2020 grossen Respekt vor den Gegnern in der Gruppe A. «In dieser Gruppe kann man jedes Spiel gewinnen – aber man kann auch jedes verlieren.»
Heute Abend wissen wir mehr.