Liverpool-Coach Jürgen Klopp hat erneut den eng getakteten Spielplan in der Premier League kritisiert.
Liverpools Trainer Jürgen Klopp kritisierte den eng getakteten Spielplan. Foto: Clive Brunskill/Pool Getty/dpa
Liverpools Trainer Jürgen Klopp kritisierte den eng getakteten Spielplan. Foto: Clive Brunskill/Pool Getty/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 53-Jährige bezeichnete die frühen Spielansetzungen als «absoluten Killer» und redete sich regelrecht in Rage.
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«Kein Team, das am Mittwochabend spielt, auswärts oder in der Champions League, sollte am Samstag um 12:30 Uhr Anpfiff haben». Dies sagte Jürgen Klopp dem Sender BBC nach Liverpools Auswärtsspiel bei Manchester City (1:1).

«Das sollte nicht erlaubt sein», fügte Klopp hinzu und verwies auf den Rivalen Tottenham Hotspur. Diese hatten am Donnerstagabend bei Ludogorez (in Bulgarien) in der Europa League gespielt und mussten am Sonntag um 12.00 Uhr englischer Zeit wieder ran.

Der 53-Jährige bezeichnete die frühen Spielansetzungen als «absoluten Killer» und redete sich regelrecht in Rage. «Alle müssen miteinander reden, setzt euch an einen Tisch», schimpfte Jürgen Klopp. «Ihr wollt guten Fussball? Dann gebt den Jungs wenigsten ein paar Stunden mehr.»

Anlass für Klopps leidenschaftlichen Ausbruch dürfte auch die Verletzung von Trent Alexander-Arnold sein. Er musste nach einer guten Stunde ausgewechselt werden und wird England in den kommenden Länderspielen fehlen wird. «Wenn wir so weiter machen, können wir hoffentlich überhaupt die Europameisterschaft im Sommer spielen», sagte Klopp. «Wenn die stattfindet, werden wir sehen, wer dabei sein kann.»

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