Ronaldo wird in Manchester wegen Kurios-Regel wohl nicht CR7
Hat man bei Manchester United die Rechnung ohne die Premier-League-Stauten gemacht? Denn: Mit den Trikots von Rückkehrer Ronaldo gibt es ein grösseres Problem.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit 36 Jahren wechselt Cristiano Ronaldo zurück zu Manchester United.
- Dort muss er aber wohl seine langjährige Rückennummer wechseln.
Wohl jeder Fussball-Fan auf der Welt weiss, wer mit «CR7» gemeint ist. Der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo hat seinen Sport, zusammen mit Lionel Messi, in den letzten Jahren geprägt.
In knapp 900 erfassten Pflichtspielen gelingen ihm für Sporting, ManUtd, Real und Juve über 670 Tore!
Jetzt kehrt der 36-Jährige zurück in die Premier League, hat zwölf Jahre nach seinem Abschied wieder in Manchester unterschrieben.
Die Marketing-Abteilung der «Red Devils» wird sich freuen, der Trikot-Umsatz dürfte um ein Vielfaches steigen. Doch ein Ronaldo-Shirt mit der Nummer 7 wird es nicht geben!
Denn: Das Premier-League-Reglement besagt, dass ein Spieler die Saison mit der Rückennummer beenden muss, mit der er sie startet.
Bei ManUtd spielt Edinson Cavani mit der 7. Auch wenn er diese freiwillig an seinen neuen Teamkollegen abtreten würde, dürfte der Portugiese sie nicht annehmen!
Die 7 darf nur dann neu vergeben werden, wenn Cavani heute am Deadline-Day den Club noch verlässt. Doch davon ist aktuell nicht auszugehen. Heisst: Wegen der Kurios-Regel in England, muss sich Cristiano Ronaldo eine neue Rückennummer aussuchen.