Schweizer Nati fordert Italien: «Die problematischste Aufstellung»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Italien,

Nicht nur die Schweizer Nati wird vor dem WM-Quali-Kracher vom Verletzungsteufel heimgesucht: Auch Italien-Trainer Roberto Mancini hat seine Sorgen.

Italien Schweizer Nati
Roberto Mancini (re.) hat gegen die Schweizer Nati ein Aufstellungs-Problem. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag (20.45 Uhr) empfängt Europameister Italien in der WM-Quali die Schweizer Nati.
  • Beide Teams müssen verletzungsbedingt auf zahlreiche Stammkräfte verzichten.
  • In Italien ist sogar von Roberto Mancinis «problematischster Aufstellung» die Rede.

Die Schweizer Nati reist ohne zahlreiche Leistungsträger zum WM-Quali-Kracher nach Rom. Aber nicht nur Murat Yakin hadert mit dem Verletzungspech. Auch sein Gegenüber kann bei weitem nicht aus dem Vollen schöpfen.

Was liegt für die Schweizer Nati gegen Italien drin?

Denn Roberto Mancini muss bei Europameister Italien gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten. Allen voran schmerzen wohl die Ausfälle von Torjäger Ciro Immobile und Kult-Captain Giorgio Chiellini.

Schweizer Nati Seferovic Chiellini
Prominente Zuschauer: Haris Seferovic fehlt der Schweizer Nati, Giorgio Chiellini fällt bei Italien aus. - Keystone

Der Abwehrchef sagte erst Mitte der Woche für den Kracher gegen die Schweizer Nati ab. «Ich reise nach Rom, um Italien anzufeuern», sagte die Juve-Legende. Francesco Acerbi rückt an seiner Stelle in die Mannschaft.

Rumpf-Truppe gegen die Schweizer Nati?

Und auch Inter-Star Nicolo Barella ist fraglich – sodass Mancini wohl nicht auf seinen bevorzugten Dreier-Angriff setzen kann. Tatsächlich sind die Auswahl-Sorgen so gross, dass «La Repubblica» von der «problematischsten Aufstellung in Mancinis Amtszeit» spricht.

Roberto Mancini Italien
Roberto Mancini, Trainer der italienischen Nationalmannschaft, im Stadio Olimpico vor dem Spiel gegen die Schweizer Nati. - keystone

Denn vor allem in der Offensive wird der Europameister-Trainer umstellen müssen. Gut möglich, dass die Italiener gegen die Schweiz auf Lorenzo Insigne als falsche Neun setzen. Aber: Im Nations-League-Duell mit Spanien ging das gründlich in die Hose.

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